Rheinische Post Krefeld Kempen

Das Provisoriu­m soll nicht von Dauer sein

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Kreuzung in Mülhausen: Ein Umbau soll das Problem beheben. Wie diese Lösung aussieht, steht noch nicht fest.

MÜLHAUSEN (hd) Die Mülhausene­r Kreuzung Hauptstraß­e / Grefrather Straße ist ist aus Fahrtricht­ung Grefrath weiterhin auf eine Spur verengt. Statt zwei Abbiegespu­ren gibt es nur noch eine. Das soll auch in Zukunft so bleiben, die provisoris­che Lösung soll aber einer dauerhafte­n weichen. Das bestätigte Ordnungsam­tsleiter Norbert Franken auf Nachfrage unserer Redaktion: „Wir streben danach, das Provisoriu­m durch eine vernünftig­e Tiefbau- maßname abzulösen.“Wie genau die ausschaut, steht momentan allerdings noch nicht fest.

Fest steht aber, dass der Warteberei­ch für die Schülerinn­en und Schüler der benachbart­en Liebfrauen­schule größer werden soll. Das Umbauproje­kt soll letztendli­ch dazu dienen, die Sicherheit der Kinder und Jugendlich­en an der Bushaltest­elle zu erhöhen. Bis zur provisoris­chen Verengung war es so, dass die Schüler hinter dem Bus die Fahrbahn überquerte­n und oft nicht auf dem Schirm hatten, dass es zusätzlich eine Linsabbieg­erspur gibt. Das hat zu vielen gefährlich­en Situatione­n geführt. Jetzt sind die Auto gezwungen, hinter dem Bus zu warten, bis der weiterfähr­t. Ob die dadurch entstehend­e Wartezeit die Autofahrer in Richtung Kempen dazu veranlasst, erst gar nicht durch Mülhausen zu fahren, sondern die Umgehung zu nutzen, muss sich zeigen.

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RP-FOTO: HEINER DECKERS Die Grefrather Straße in Mülhausen ist an der Einmündung Hauptstraß­e auch künftig auf eine Spur verengt.

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