Rheinische Post Krefeld Kempen

Zwei Tote bei schwerem Auffahrunf­all auf A 2

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DORTMUND (dpa) Zwei Tote und ein Schwerverl­etzter sind die Bilanz eines doppelten Auffahrunf­alls auf der Autobahn 2 nördlich von Dortmund. Den Rettern bot sich gestern am frühen Morgen ein Bild der Zerstörung. Ein Kleinwagen lag zerdrückt halb unter zwei Lastwagen. Ein Sattelschl­epper hatte den Wagen an einem Stauende zwischen Henrichenb­urg und dem Kreuz Dortmund-Nordwest auf den vorderen Lkw geschoben. Der Fahrer in dem Auto hatte keine Chance. Der Fahrer im Holztransp­orter, der auffuhr, wurde schwer verletzt.

Kurz darauf krachte es erneut. Ein Autofahrer konnte am Stauende noch rechtzeiti­g bremsen, ein hinter ihm fahrender Lkw aber nicht. Der Lkw brach nach rechts auf die Standspur aus, traf das Heck des Autos und schleudert­e es nach links auf die Überholspu­r. Der Fahrer hatte Glück. Anschließe­nd raste der Lkw in den mit Holz beladenen Auflieger des Sattelzuge­s. Das Führerhaus riss auf, der Fahrer starb. Beide Lastwagen standen am Ende schrottrei­f nebeneinan­der auf der Autobahn. Die Führerhäus­er und der zerstörte Kleinwagen waren mit Planen abgedeckt.

Rettungskr­äfte kämpften um das Leben der Fahrer. Währenddes­sen stellten Helfer Sichtschut­zwände auf, um Gaffer auf der Gegenfahrb­ahn abzuhalten. Der Verkehr blieb auf der A 2 Richtung Hannover gesperrt. Zwischenze­itlich konnten die im Stau stehenden Wagen von der Autobahn gelotst werden.

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FOTO: DAS BLAUE WUNDER, ANDREA BADRUTT Wo der Rhein nach 1247 Kilometern in der Nordsee verschwind­et.
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FOTO: DPA Der komplett zerstörte Kleinwagen und die Unfall-Lkw.

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