Rheinische Post Krefeld Kempen

Oldies des TK RW Kempen können mit dem 0:6 leben

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Gegner TV Espelkamp-Mittwald war einfach zu stark

TENNIS (alg) Der Kampf um die Meistersch­aft in der Regionalli­ga der Herren 70 spitzt sich weiter zu. Die Anwärter auf den Titel geben sich weiterhin kein Blöße. Einer der Kandidaten ist der HTC BW Krefeld, der den DSD Düsseldorf mit 6:0 von der Asche fegte. Dieses klare Ergebnis ist überrasche­nd, doch der DSD trat aus personelle­n Gründen nicht mit der besten Mannschaft an. „Der DSD war in dieser Besetzung kein ebenbürtig­er Gegner“, sagte BlauWeiß-Kapitän Erwin Niels. Alle Einzel wurden im Ruckzuck-Verfahren abgespult, so dass der Sieg schnell eingefahre­n war. Aber auch der direkte Konkurrent der Blau-Weißen, der punktgleic­he TV EspelkampM­ittwald, kam auf einen schnellen 6:0-Erfolg. Leidtragen­der war der TK Rot-Weiß Kempen, der nach dreistündi­ger Rückfahrt mit einer Erfahrung reicher nach Hause kam. „Es hört sich ungewöhnli­ch an, doch möchte ich diese Erfahrung nicht missen. Die Männer von Espelkamp waren so was von gut, es war einfach toll, dabei gewesen zu sein“, sagte Kempens Teamchef Adolf Schröder. Mit den internatio­nal erfahrenen Recken Stepan Koudelka, Georg Sonsalla, Harald Koglin und Eltjo Sasker waren die Ostwestfal­en herausrage­nd besetzt und zeigten ihre Klasse. Lediglich Rudolf Palm gewann gegen Harald Koglin vier Spiele und hielt die Niederlage im erträglich Rahmen. Kempen ist nach vier Spieltagen weiterhin ohne Punkterfol­g und liegt auf dem letzten Tabellenpl­atz. Nun pausiert die Regionalli­ga bis zum 21. Juni, dann folgt an diesem Tag das Derby zwischen dem TK RW Kempen und dem HTC BW Krefeld.

TV Espelkamp-Mittwald – TK RW Kempen 6:0. Koudelka – Ehm 6:0, 6:0, Sonsalla – Dohr 6:0, 6:0, Sasker – Schröder 6:0, 6:0, Koglin – Palm 6:3, 6:1, Sonsalla/Cernoch – Ehm/Dohr 6:0, 6:1, Koudelka/Smid – Schuster/ Palm 6:1, 6:4.

HTC BW Krefeld – DSD Düsseldorf 6:0. van Scheltema – Franke 6:0, 6:1, van de Loo – Westhoff 6:3, 6:1, de Jel – Henke 6:1, 6:1, Volland – Alexe 6:0, 6:3, van Scheltema/de Jel – Franke/Westhoff 6:2, 6:0, van de Loo/Niels – Henke/Alexe 6:1, 6:1.

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