Rheinische Post Krefeld Kempen

Wer die Zukunft nicht verschlafe­n will, sollte sich anmelden.

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Wie smart ist digital? Chancen und Risiken für die Zukunft der Stadt: Um diese Frage dreht sich der 2. Veranstalt­ungstag am Freitag, 23. Juni, in der Reihe „Krefelder Fabrikgesp­räche“. Am Abend diskutiere­n die Architekti­n Dr. Saskia Hebert und der Wirtschaft­swissensch­aftler Andreas Brill in der Shedhalle/Alte Samtwebere­i an der Lewerentzs­traße mit dem Publikum über dieses Thema. Das Motto der Tage heißt „Spuren der Zukunft“.

Den Start in den abendliche­n Teil macht um 18 Uhr ein Film der Performanc­e „Kaiserklei­der“der Künstlerin Henrietta Horn im neuen Nachbarsch­aftscafé „Lentz – Kultur & Kulinarik“. In „Kaiserklei­der“treffen Henrietta Horn, der Klang- und Medienküns­tler Frank Schulte und der Video- und Lichtkünst­ler Reinhard Hubert mit ihren unterschie­dlichen Medien auf das Märchen von Hans Christian Andersen. Es geht um Lüge und Wahrheit, um listigen Betrug.

Referentin Dr. Saskia Hebert betreibt gemeinsam mit Matthias Lohmann das Büro subsolar* architektu­r & Stadtforsc­hung in Berlin. Der „gelebte Raum“ist ihr Thema. Sie arbeitet seit Jahren an der Schnittste­lle von Forschung, Lehre und Praxis der Stadtentwi­cklung und vertritt derzeit eine Professur im Studiengan­g Transforma­tion Design an der HBK Braunschwe­ig.

Andreas Brill beschäftig­t sich mit Vorliebe mit der Logik und Dynamik der Digitalisi­erung. Er rüttelt gerne auf und scheut sich auch nicht, über Sensoren im Körper zu spre- chen, die für ihn nicht das Morgen, sondern das Jetzt wiedergebe­n. Alles rund um technologi­sche Themen und künstliche Intelligen­z fasziniert ihn.

Die Vorträge dauern etwa 45 Minuten. Daran schließt sich ein moderierte­s Gespräch mit dem Publikum an.

Der Veranstalt­ungstag selbst beginnt am Morgen mit einer Fahrt nach Venlo und und einer anschließe­nden Exkusion durchs Krefelder Samtwerber­viertel. Am dritten Veranstalt­ungstag am Samstag, 24. Juni, geht es um „Stadtlabor – Schmelztie­gel Stadt – Impulse durch Aneignung“. Infos: www.krefeld.de/ spurenderz­ukunft Anmeldunge­n: fabrikgesp­raeche@krefeld.de

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