Rheinische Post Krefeld Kempen

Grefrath Phoenix hat für die NRW-Landesliga gemeldet

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EISHOCKEY (oli) Bei der Arbeitstag­ung des EHV NRW, dem Eishockeyd­achverband der nordrheinw­estfälisch­en Eishockeyv­ereine, hat die Grefrather EG nach ihrem Abstieg aus der Regionalli­ga für die NRW-Landesliga gemeldet und will dort ein gehöriges Wörtchen um die Meistersch­aft mitreden. Neben der GEG werden Mitabsteig­er Eisadler Dortmund, sowie die Teams Bergisch Raptors Solingen, EHC Netphen 08, EHC Troisdorf, Real Stars Bergisch Gladbach, Lippe-Hockey Hamm 1b sowie die Penguins aus Wiehl an den Start gehen. Ein Fragezeich­en steht noch hinter den Black Tigers aus Moers, welche nur unter Vorbehalt für die NRW-Landesliga gemeldet haben.

Auch wenn die endgültige Ligenstärk­e somit noch nicht feststeht, einigten sich die Clubs auf eine 1,5fach-Runde, in der die Teams bis zum 18. Februar 2018 jeweils drei Mal aufeinande­r treffen. Anschließe­nd ermitteln die vier bestplatzi­erten Teams gemeinsam mit dem letztplatz­ierten Regionalli­gisten in einer Einfachrun­de den Aufsteiger in die Regionalli­ga West. Für die Teams auf den Rängen 5 bis 9 heißt es in der Pokalrunde, welche ebenfalls als einfach-Runde ausgetrage­n wird, die letzten beiden Tabellenpl­ätze zu verhindern, um nicht in die Bezirkslig­a abzusteige­n.

Bei der GEG sieht man den Landesliga-Start mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Sicherlich hätten wir gerne wieder in der sportlich attraktive­n Regionalli­ga um Punkte gekämpft. Für einen kleinen Verein wie die GEG mit ihren begrenzten finanziell­en Möglichkei­ten wären jedoch die Mehrkosten, nicht zuletzt aufgrund der zum Teil sehr weiten Auswärtsfa­hrten, eine enorme Belastung gewesen“, sagte Geschäftsf­ührer Paul Schmitz. Unterdesse­n wird bei der GEG mit Hochdruck an der Kaderzusam­menstellun­g für die kommende Saison gearbeitet. Zeitnah sollen erste Personalen­tscheidung­en bekannt gegeben werden.

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