Rheinische Post Krefeld Kempen
St. Huberter Tennis-Herren kämpfen noch um Aufstieg
TENNIS (alg) Die Herren 30 des TuS St. Hubert blieben auch am Schlusstag der 2. Verbandsliga ihrer Linie treu und fegten den TC DüsseldorfWersten mit 9:0 von der Asche. Damit verbuchte die Mannschaft um Dirk Friemel den fünften 9:0-Sieg in dieser Saison. Den Aufstieg in die 1. Verbandsliga haben die St. Huberter schon seit dem vorletzten Spieltag in der Tasche. Es könnten aber in St. Hubert noch weitere Aufsteiger folgen. Die Herren sorgten mit dem knappen 5:4-Sieg gegen den Tabellenführer TuS Helene Essen für mächtig Spannung in der 2. Verbandsliga. Thomas Hanzen, Daniel Krölls, Simon Dörsing und Jannik Lange legten in den Einzeln den Grundstein zum Sieg. Somit reichte in den Doppeln nur noch ein Zähler für den Gesamterfolg. Diesen Punkt sammelte das Duo Krölls/Dörsing durch einen 6:3, 2:6 und 10:8-Erfolg gegen die Essener Paarung Strogies/ Klemenz ein. Die Entscheidung über den Aufsteiger fällt am letzten Spieltag. Helene Essen, der TC Solingen sowie TuS St. Hubert liegen punktgleich und mit fast identischen Matchpunkten an der Tabel- lenspitze. „Wenn es schon nicht läuft, dann kommt auch noch das Pech dazu“, hadert Frederik Wagner, der Mannschaftsführer der Herren 30 des TC Schiefbahn in dieser Saison mit dem Schicksal. Auch im fünften Spiel der laufenden Saison konnten die Schiefbahner keine Punkte einfahren und verloren gegen BW Flüren mit 2:7. Kurzfristig musste Stammspieler Karsten Franetzki aus beruflichen Gründen absagen. Nur Matthias Göbel und Christof Neumann gewannen ihre Einzel. Mit einem glatten 9:0 schickten die Herren 55 des TC RW Grefrath den Solinger TC wieder nach Hause. In allen Belangen war die Grefrather dem Tabellenletzten überlegen und festigten somit den zweiten Platz in der Tabelle der 2. Verbandsliga. Für den Aufstieg wird es wohl nicht mehr reichen, da Tabellenführer TC Baumberg einen Punkt mehr auf dem Konto hat und am letzten Spieltag klarer Favorit gegen Solingen ist. „Der zweite Tabellenplatz ist uns aber auf Grund der schon erzielten Matchpunkte nicht mehr zu nehmen“, sagte Grefraths Teamchef Jochen Heinen.