Der Werbering Kempen eröffnet sein neues Büro an der Ellenstraße

KEMPEN Seit gestern verfügt der Kempener Werbering über eigene Büroräume in der Innenstadt. Dies sei dringend notwendig gewesen, wie der Vorsitzende Armin Horst bei der Eröffnung sagte. Denn bislang lagerte ein Teil der Materialien und Unterlagen der Händlergemeinschaft bei Horst im Restaurant, der andere Teil in der Privatwohnung des Geschäftsführers Fred Klaas. Nun ist mit einem leer stehenden Ladenlokal in der Von-Broich-Passage an der Ellenstraße ein passen- des Domizil gefunden worden. Man kann es nicht übersehen, denn im Schaufenster steht der prächtige Thron, der immer wieder bei Fotoaktionen zu Stadtfesten – getreu dem neuen Motto des Werberings „Königlich shoppen in Kempen” – zum Einsatz kommt.

Armin Horst wünscht sich für die neuen Räume gute Besprechungen und vor allem Ergebnisse für die Arbeit des Werberings. Hier kann ungestört diskutiert, hier können neue Pläne für Aktivitäten der Händlergemeinschaft entwickelt werden. Viel Erfolg für die weitere Arbeit des Werberings wünschte gestern auch Kempens Bürgermeister Volker Rübo. Er war gemeinsam mit dem Ersten Beigeordneten Hans Ferber und Pressesprecher Christoph Dellmans gekommen, um die Glückwünsche der Stadt zu überbringen. Rübo erinnerte daran, dass der Werbering im nächsten Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert und im neuen Büro wahrscheinlich viele gute Ideen für die Jubiläumsfeier entwickelt würden. Er betonte die seit Jahren bewährte Zusammenarbeit von Händlergemeinschaft und Stadtverwaltung. Mit Blick auf das benachbarte Kunstzentrum war sich Rübo sicher, das hier Raum für Kreativität sei.

Glückwünsche kamen auch von der Nachbarschaft der Ellenstraße, als deren Vertreter Wijo Heinen und Angelika Jarren gekommen waren. Auch die ehemaligen Geschäftsführer des Werberings, Helmut Kleppen und Heinz-Peter Seidel, nutzten die Gelegenheit, sich die neuen Räume anzusehen. Ebenso Henning Schmitz von der Firma „XDreams“, die die Feste des Werberings organisiert. Festes Öffnungszeiten des Büros gibt es nicht, aber jeder Interessierte kann eintreten, wenn die Tür offen ist.