Rheinische Post Krefeld Kempen

Tipps für Eltern: Studienund Berufswahl begleiten

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Was kommt nach der Schule? Es ist noch Zeit, die Sommerferi­en aktiv zu nutzen.

KREIS VIERSEN Viele Schüler sind ratlos angesichts der vielen Berufsmögl­ichkeiten, manche Eltern auch. Trotzdem sind sie die wichtigste­n Berater für ihre Kinder. Die Frage „Was möchtest du später werden?“nervt Jugendlich­e aller Generation­en. Oft gibt es Antworten wie: „Was mit Menschen“oder „Was mit Medien“. Viele Jugendlich­e haben keine klare Vorstellun­g mehr von der Berufswelt und damit kein klares Ziel vor Augen. Mehr als 17.000 Studiengän­ge bieten deutsche Hochschule­n an, dazu kommen rund 350 anerkannte Ausbildung­sberufe.

Wer kein klares Ziel hat, kann sich auch nicht entscheide­n. Fast jeder Teenie-Star, jeder Sportler, jeder Promi hat ihn: einen Berater. Ein Berater, der bei allen wichtigen Entscheidu­ngen zur Seite steht. Jugendlich­e in der Studien- und Berufswahl haben sogar ein Beratertea­m, auf das sie zurückgrei­fen können.

Martina Klotz, Berufsbera­terin der Agentur für Arbeit Krefeld-Kreis Viersen, rät den Jugendlich­en, unbedingt die Eltern zurate zu ziehen. Und wie können sich die Eltern helfen? Sie können sich umfassend im Portal der Bundesagen­tur für Arbeit unter www.arbeitsage­ntur.de/bildung/schule/tipps-fuer-eltern informiere­n. Viele weitere Tipps und konkrete Ausbildung­sstellen gibt es bei einem persönlich­en Gespräch in der Berufsbera­tung.

Am 3. und 17. August bietet die Berufsbera­tung an den Standorten Krefeld, Viersen, Willich, Kempen und Nettetal von 10 bis 17 Uhr eine offene Beratungss­prechstund­e für Jugendlich­e (auch mit Eltern) an. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

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FOTO: AGENTUR Martina Klotz ist Berufsbera­terin der Agentur für Arbeit.

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