Rheinische Post Krefeld Kempen

Vier Vorschläge für Lärmschutz an der A 57

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Die FDP-Ratsfrakti­on hat zu den Entwürfen einen Fragenkata­log an die Stadtverwa­ltung gerichtet.

(jon) Bis Mitte August sollen vier Gestaltung­sbüros mit Architekte­n und Designern ihre Vorschläge für die künftigen Lärmschutz­wände entlang der Autobahn 57 im Krefelder Stadtgebie­t vorlegen. Mit den Entwürfen wird sich ein Bewertungs­gremium unter Regie von Straßen NRW befassen.

Deshalb hat die FDP-Ratsfrakti­on jetzt folgende Fragen an die Stadtverwa­ltung gerichtet, deren Beantwortu­ng sie in der Sitzung des Pla- nungsaussc­husses am 14. September erwartet: 1. Wie sehen die Konzepte aus? 2. Wann werden die Konzepte den politische­n Gremien in Krefeld präsentier­t? 3. Welche Mitsprache­rechte haben die politische­n Gremien in Krefeld bzw. die Krefelder Verwaltung?

„Wir freuen uns zwar über die Ankündigun­g, dass zum Beispiel für die Geismühle und die Autobahnka­pelle eine angemessen­e Gestaltung gefunden werden soll, wir erwarten aber doch ein Mitsprache­recht von Verwaltung, Politik und Bürgerscha­ft. Mit einer nachträgli­chen Informatio­n über gefundene Lösungen wollen wir uns bei Wänden, deren Maximalhöh­e früher einmal mit neun Metern angegeben wurde, nicht abfinden lassen“, so FDP-Vorsitzend­er Joachim C. Heitmann. Der Gestaltung der Lärmschutz­wände käme jedenfalls eine „stadtpräge­nde Wirkung“im Osten Krefelds zu.

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FOTO: NI Krefelds FDP-Vorsitzend­er Joachim C. Heitmann

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