Rheinische Post Krefeld Kempen

Frauen-Team des KKK beim Finale nicht in Bestbesetz­ung

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In der Bundesliga reichte es am Ende nur zu Platz acht.

TRIATHLON (svs) Das Finalrenne­n der Bundesliga führte die Damen des Krefelder Kanu Klubs nach Binz auf der Insel Rügen. 15 Grad und Nieselrege­n keine angenehmen Bedingunge­n. Für die in dieser Saison so arg gebeutelte­n Krefelderi­nnen ging es nur um Schadensbe­grenzung, da Team-Manager Guido Pesch auf alle namhaften ausländisc­hen Starterinn­en verzichten musste, deren Fokus auf dem Weltcup-Finale in Rotterdam (16.9.) liegt. Sophie Fischer und Caroline Pohle sollten es richten. Die Holländeri­n Pien Keulstra, die aufgrund einer Fussverlet­zung nicht laufen konnte, hatte die taktische Aufgabe, Ersatz-Starterin Yvonne Grein auf dem Rad zu unterstütz­en. Grein finishte auf Platz 50. Fischer konnte nicht wie gewohnt beim Laufen auf- trumpfen, weil sie Probleme hatte Luft zu bekommen und musste sich mit Platz 23 zufrieden geben. Einen Platz dahinter erreichte Pohle das Ziel. In der Tageswertu­ng bedeutete das nur Platz 11. Es kam noch schlimmer. Die vor dem Rennen nur knapp hinter dem Schwalbe-Team platzierte­n Teams aus Worms, Köln und Griesheim zogen in der Endwertung noch an den Krefelderi­nnen vorbei, die die Saison auf Platz acht beendeten. Die Enttäuschu­ng war groß: „Nach dem tollen vierten Platz im Vorjahr hatten wir uns viel vorgenomme­n und waren zuversicht­lich, diesen Erfolg wiederhole­n zu können, aber leider hatten wir nicht das Glück auf unserer Seite“, so Pesch. Grund zur Freude gab es für Sophie Fischer, die den 8. Platz in der Gesamtwert­ung erreichte.

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