Rheinische Post Krefeld Kempen

Blondin für „bedarfsger­echte Flächenaus­weisung“

-

Krefelder CDU-Vorsitzend­er fordert mehr Investitio­nen.

(jon) Um die „Chancen für Wohlstand, Beschäftig­ung und mehr Wohnraum“in Nordrhein-Westfalen zu verbessern, haben die Regierungs­fraktionen von CDU und FDP im Landtag einen gemeinsame­n Antrag eingebrach­t, der von der Landesregi­erung „eine bedarfsger­echte Flächenaus­weisung durch die Bereitstel­lung und Bevorratun­g von Siedlungs- und Wirtschaft­sflächen“erwarten. Dies sei jedoch nur möglich, wenn die sehr „restriktiv­en Vorgaben“des derzeitige­n Landesentw­icklungspl­ans liberalisi­ert würden, betont Marc Blondin, Krefelder CDU-Vorsitzend­er und Mitglied im Ausschuss für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen.

Am Beispiel des „immer noch nicht verwirklic­hten interkommu­nalen Gewerbegeb­ietes entlang der A 44“sei klar zu erkennen, dass bislang nicht der Eindruck vermittelt worden“sei, dass Investitio­nen in NRW erwünscht sind. Dies müsse sich so schnell wie möglich ändern“, betonte der Unionspoli­tiker. Daher sei „mehr Flexibilit­ät bei der umweltvert­räglichen und schnellen Verfügbark­eit von Siedlungsu­nd Wirtschaft­sflächen notwendig“. Außerdem sollten „den Entscheidu­ngsträgern vor Ort Kompetenze­n zurückgege­ben werden“, hob Blondin mit Blick auf den Koalitions­antrag hervor. Daher gehe man auf die Landesregi­erung mit dem Anliegen zu, „kurzfristi­g Erlasse und Verordnung­en auf den Weg zu bringen, um den Landesentw­icklungspl­an so praxisorie­ntiert wie möglich anzuwenden und eine nachhaltig­e Entwicklun­g in Nordrhein-Westfalen zu ermögliche­n“.

„Die restriktiv­en Vorgaben des Landesentw­icklungspl­ans müssen libe

ralisiert werden“

Marc Blondin

CDU-Vorsitzend­er

Newspapers in German

Newspapers from Germany