Rheinische Post Krefeld Kempen

Pinguine für gute Leistung nicht belohnt

-

Eishockey: Bis zur 50. Minuten verdienten sich die Krefelder im Auswärtssp­iel bei Adler Mannheim ein 1:1, mussten sich aber noch mit 1:4 geschlagen geben. Torwart Engelage ein starker Rückhalt. Müller verletzte sich im Abschlusst­raining.

H.-G. SCHOOFS UND JOSEF HERMANNS BERICHTEN AUS MANNHEIM DEL Es war eine bittere Niederlage, die Krefeld gestern Abend in der Mannheimer SAP-Arena vor ihren 30 mitgereist­en Fans unter den 7718 Zuschauern kassierte. Denn die Pinguine waren von der ersten Minute an bereit, dem Favoriten Paroli zu bieten und hatten mit einem starken Torwart Andrew Engelage im Rücken bis zur 50. Minute beim Stande von 1:1 sogar einen Punkt vor Augen. Doch diesmal reichten die Kräfte im letzten Drittel nicht ganz aus, um selber offensiv Akzente zu setzen. Am Ende fiel das Ergebnis zu hoch aus. Auf diese Auswärtsle­istung können die Schwarz-Gelben mit Blick auf die kommenden beiden Gastspiele in Straubing und Wolfsburg aufbauen.

Die Pinguine waren bei bestem Spätsommer­wetter und Temperatur­en über 20 Grad gegen 17.30 Uhr an der Arena in Mannheim eingetroff­en. „Es war mal wieder eine Punktlandu­ng unseres Busfahrers Harry“, sagte Teammanage­r Robin Kohl. Nicht mit im Bus saß Topscorer Marcel Müller. Er hatte am Morgen noch das Training auf dem Eis absolviert, musste aber kurz vor der Busabfahrt verletzt passen. „Er wird heute und morgen eingehend untersucht, ich hoffe, dass er am Freitag in Straubing wieder spielen kann,“sagte Trainer Rick Adduono. Mit dabei waren Kevin Orendorz, der seine Prellung unterhalb der Kniescheib­e aus dem Spiel gegen Düsseldorf überwunden hatte, und der junge Philipp Kuhnekath. Somit standen dem Trainer elf Stürmer und sieben Verteidige­r zur Verfügung. Im Tor verzichtet­e Adduono auf seinen in Erwägung gezogenen Wechsel. Den vierten Sturm bildeten Diego Hofland, Philipp Kuhnekath und Kevin Orendorz, wobei Letzterer auch in der ersten Reihe neben Dragan Umicevic und Daniel Pietta stürmen sollte. „Es ist heute wichtig, von Beginn an hellwach zu

Newspapers in German

Newspapers from Germany