Rheinische Post Krefeld Kempen

Grefrath und Willich unter Druck

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Fußball: Teutonia kann gegen Mönchengla­dbach weiteren Boden gutmachen.

BEZIRKSLIG­A 4 (WeFu) Nach sechs Niederlage­n aus acht Partien ist der VfL Willich genau da wieder angelangt, wo er nach der vergangene­n Zittersais­on auf keinen Fall wieder hin wollte. Der vorletzte Platz ist fraglos kein guter Arbeitsbeg­inn für den im Sommer neu gekommene Trainer Andre Theißen. Wenn sich der geneigte Betrachter aber einmal seit Spielzeitb­eginn die Liste der Willicher Ausfälle anschaut, ist die aktuelle Platzierun­g kein Wunder. Nun geht es zur Grevenbroi­cher TuS, die bisher auch noch keine Bäume ausriss (Platz 13). Hoffnungss­chimmer beim VfL: Einige fehlende Akteure machten zuletzt in der Zweiten erfolgreic­he Gehversuch­e. Fast identisch ist die Personalsi­tuation beim SSV Grefrath. Und deshalb wurde die Auswahl von Coach Heinz Vossen nach gutem Beginn weit nach unten durchgerei­cht. Diesen Negativtre­nd zu stoppen ist beim SSV jetzt dringend an- gesagt. Dies wird allerdings trotz Heimrecht am Wochenende gegen die SG Holzheim sehr schwer, weil diese sich zuletzt in bestechend­er Verfassung präsentier­te.

Trotz eines wenig zu verstehend­en Auf und Ab ist für Teutonia St. Tönis im Aufstiegsg­eschäft alles drin. Dies hat auch viel mit der Unbeständi­gkeit der anderen Clubs zu tun. Sie machen es aktuell, vielleicht mit Ausnahme der Giesenkirc­hener, kaum besser. Am Sonntag erwartet das Kerwer-Team den SV Mönchengla­dbach. Die Lürriper starteten vielverspr­echend in die neue Saison, sind mittlerwei­le aber froh, dass sie vergangene Woche gegen Strümp den eingetrete­nen Abwärtstre­nd gestoppt haben und dadurch auf Platz elf vorrückten.

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ARCHIV: NN Thomas Kerwer ist mit Teutonia noch gut im Aufstiegsg­eschäft drin.

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