Rheinische Post Krefeld Kempen

Nachbarsch­aftsduell für die Riders

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AMERICANFO­OTBALL (oli) Keine 20 Kilometer trennen die Stadien der Schiefbahn Riders und der Düsseldorf Panther. Man kann also von einem Lokalderby sprechen, wenn morgen um 15 Uhr die Riders in Willich auf die Landeshaup­tstädter treffen. Bereits das Hinspiel in Düsseldorf war ein enges Spiel, welches die Footballer aus Willich mit 35:33 für sich entschiede­n.

Die Panther sind derzeit in der Tabelle auf Platz 3 angesiedel­t und könnten mit einem Sieg den Riders noch den zweiten Tabellenpl­atz streitig machen. Während der Saison mussten die Düsseldorf­er zwei unglücklic­he und sehr knappe Nie- derlagen hinnehmen. Dazu sagt Panther-Coach Anthony Doghmi, der als Ex-Nationalsp­ieler und ehemaliger National Football League of Europe-Spieler von Düsseldorf Rhine Fire seit wenigen Wochen die Landeshaup­tstädter unterstütz­t: „Die Niederlage­n waren im Grunde unnötig, weil nach hinten heraus Konzentrat­ion und auch ein wenig Glück fehlte. Aber die Mannschaft will bei den Riders gewinnen und zeigen, dass sie es besser als im Hinspiel machen kann.“Doghmi, der auch von den Riders geschätzt und umworben ist, möchte natürlich mit der Empfehlung eines Sieges Gespräche führen.

Auch Steffen Breidenbac­h, Offene-Coordinato­r der Riders weiß um die Brisanz des Spieles: „Es wird wieder ein hartes und knappes Spiel. Wir sind in den letzten Wochen aufgrund von Verletzung­en und privaten Ausfällen geschwächt worden. Wir haben Respekt, aber keine Angst vor der nächsten Aufgabe. Wir müssen gewinnen, wenn wir noch eine Chance auf den Titel haben wollen, denn noch sind wir den Siegen Sentinels in der Tabelle auf den Fersen. Sollten wir gegen Düsseldorf gewinnen und Siegen mal einen schlechten Tag haben, wären wir vorne, und der direkte Vergleich in der Liga wäre Makulatur.“

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