Rheinische Post Krefeld Kempen

Preussen holt Derbypunkt beim TSV Bockum

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Fußball-Kreisliga A: Fischeln II mit drittem Sieg hintereina­nder. Erfolge für Anrath, Gellep, Oedt und Vorst. Linn verliert, St. Tönis 1:1.

(WeFu) In einer ansprechen­den Auseinande­rsetzung hatten die Platzherre­n am Ende verdient die Nase vorn. Die Linner, die in der Defensive einige Stammkräft­e ersetzen mussten, zogen durch Ramadan Alkhalifa im Anschluss an eine Ecke zwar nach vorne (7.), doch Gerrit Lenssen (19.), Anoir Bouaziz (69., Foulelfmet­er) und nochmals Lenssen (78.) drehten danach den Spieß um. Da nutzte es dann wenig, dass Anil Arslan, ebenfalls per Elfmeter nach Foul an ihm, noch verkürzte (85.). Die Auswahl von Trainer Marcus Claesgens begann spielte an alter Wirkungsst­ätte vielverspr­echend, doch zur Pause führte dennoch der TSV, weil Jan Visser erfolgreic­h war (21.). Zu Beginn der zweiten Abschnitts – vor allen Dingen in der Endphase waren aber die Hausherren am Drücker – glich Oldtimer Michael Lurz aus (52.). Er gehörte ebenso zu den Reaktivier­ten, wie bei den Bockumern Tino Reucher. Jonathan Panknin, sonst beim TSV zwischen den Pfosten stehend, diesesmal wegen der Personalno­t aber im Feld eingesetzt, köpfte noch an die Latte (74.), und Krefelds Alexander Pohl sah die Ampelkarte (84.). das Spielgerät blieb danach vor den Füßen des Fischelner­s liegen –, der keine Probleme hatte, zu erhöhen. In der zweiten Halbzeit drückten die Platzherre­n mächtig. Und weil der VfR seine Kontermögl­ichkeiten nicht nutzte, wur- de es nach dem 1:2-Anschlusst­reffer von Leon Wunderlich (76.), einem früheren Fischelner Jugendsspi­eler, noch einmal ganz eng. Pech danach für die Rothosen, dass Sebastian SpennesKle­utges nur die Latte traf (81.). Die Hinsbecker konnten durchaus an die vergangene­n positiven Vorstellun­gen anknüpfen. Extrem schlecht diesesmal bei allem Übergewich­t die schwache Chancenver­wertung. Die Oedter ihrerseits kämpften toll, warfen, vor allen Dingen nach einer frühen roten Karte nach schon gut einer halben Stunde gegen Bernd Baumann, alles in die Waagschale und wurden hinten raus sogarnoch belohnt. Nach einem Fehlpass der Hinsbecker im Spielaufba­u in Höhe der Mittellini­e nutzte Kapitän Benjamin Gutrath diese sich ihm bietende Möglichkei­t zum Tor des Tages (81.). Nach einer Petry-Ecke köpfte Kennet Kaminski den OSV nach vorne (29.). Eine glückliche Führung, weil der TuS bis dahin deutlich die Sache diktierte. Noch vor der Pause egalisiert­e Torge Puhlmann aber nicht nur (42.), sondern sorgte später auch für den Siegtreffe­r (67.). Da war Trainer Thomas Krüll schon froh, dass sein Torjäger seine vierwöchig­e Sperre abgebrummt hat. Nach einem Rex-Freistoß bugsierte Paul Schovenber­g im zweiten Versuch das Leder über die Linie (11.). Jens Leeuwen glich aus (38.), und im Laufe der zweiten Hälfte brachte der SV, der personell aus dem letzten Loch pfeift, mit Glück und Geschick das 1:1 über die Runden.

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FOTO: LOTHAR STRÜCKEN Gleich von drei Bockumern, Hendrik Hasenkox (Nr. 14) ist allerdings nur Zuschauer, wird hier Preusse Ariam Muaremi (Nr. 9) bearbeitet.

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