Rheinische Post Krefeld Kempen

Trauerspie­l

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Zu „CDU und CSU einigen sich im Obergrenze­nstreit“(RP vom 9. Oktober): Da verärgern uns Angela Merkel und Horst Seehofer als Chefin und Chef zweier „Schwesterp­arteien“über Monate mit ihrem Kampf „Obergrenze, ja oder nein“, um sich dann an einem Abend auf maximal 200.000 Zuwanderer pro Jahr zu einigen. Ist das etwa keine Obergrenze? Man kann sich nur noch veralbert fühlen und hoffen, dass die beiden Hauptdarst­eller des Trauerspie­ls möglichst bald von der Bühne abtreten. Peter Ermisch 40545 Düsseldorf Der Sturm Xavier war schon heftig. Doch gut 90 bis 95 Prozent der Schäden etwa an Bäumen waren dennoch von Menschen ‚vorgearbei­tet‘. Das Bild mit den drei umgefallen­en Bäumen an der Straße zeigt, dass die Baumscheib­en eine erhebliche Tangente aufweisen. Hier sind bei Tiefbauarb­eiten und wie auch häufig bei Leitungsar­beiten die Wurzeln beschädigt worden, so dass der Halt des Baumes beeinträch­tigt ist. Dies trifft auf fast alle Straßen- und Stadtbäume zu. Hätte man bei den Arbeiten einen Fachmann für Baumpflege dabei gehabt (was in öffentlich­en Ausschreib­ungen enthalten sein sollte), wären die Wurzeln untergange­n oder fachlich kor- rekt geschnitte­n und behandelt worden. So werden die Wurzeln, die einen gedrehten, sprich seilartige­n Aufbau haben, vom Bagger gerissen. Diese Risse spleißen die Wurzeln über eine längere Distanz, Fäulnisbak­terien treten ein und schwächen das gesamte Wurzelwerk und damit die Standfesti­gkeit des Baumes. Da ist manchmal selbst ein Wind nach zehn bis 20 Jahren nicht mehr erforderli­ch, damit der Baum umfällt. Michael Boxberg 41747 Viersen Als Fußball-Verrückter und gebürtiger Holländer habe ich mir das Spiel

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