Rheinische Post Krefeld Kempen

Polizei gibt Tipps zu Halloween

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Wenn bei den heutigen Feierlichk­eiten die Grenzen des Erlaubten überschrit­ten werden, drohen Anzeigen.

KREIS VIERSEN (RP) Erfreulich­erweise verliefen die vergangene­n Halloweenn­ächte im Kreis Viersen durchweg friedlich, nachdem es vor einigen Jahren zu inakzeptab­len Vorkommnis­sen gekommen war. Späße seien das nicht mehr gewesen, mein die Polizei.

Damit sich auch in diesem Jahr die Halloweenf­ans im Rahmen des Erlaubten bewegen, machte die Polizei gestern im Vorfeld der Feierlichk­eiten noch einmal deutlich: „Feiert gruselig, aber nicht grau- sam. Sonst gibt’s Saures, in Form von Anzeigen.“Die Grenzen des Erlaubten seien schneller überschrit­ten, als sich das die zumeist kindlichen und jugendlich­en Gruselgest­alten träumen lassen.

Das Bewerfen von Menschen und Gegenständ­en mit Eiern, das Beschmiere­n von Wänden und Autos mit Fäkalien oder Farbe oder ähnliche fehlgeleit­ete Brauchtums­rituale wird die Polizei im Kreis Viersen nicht tolerieren. Die Polizei appelliert daher auch an die Eltern der „kleinen Gruselgest­alten“, den Geisterzug in den Abendstund­en durch erzieheris­che Gespräche oder Begleitung der Kinder in die richtigen Bahnen zu lenken. Und für alle die, die an diesem Abend mit ihrer Forderung nach Süßem nicht so viel Erfolg haben, noch ein Tipp: Elf Tage später, am Martinsabe­nd sind vielleicht diejenigen, die Halloween nicht so gerne Süßes rausrücken, mit einer leuchtende­n Laterne und einem Martinslie­d eher zu überzeugen.

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