Rheinische Post Krefeld Kempen

Katharina Gierok feiert ihr Comeback

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Beim Westfalen-Cup kehrte die Läuferin des EVK nach langer Pause aufs Eis zurück und gewann.

EISKUNSTLA­UF (JH) Mehr als 200 Eiskunstlä­ufer-/innen aus neun Landesverb­änden starteten im Dortmund beim Westfalen-Cup, der auch als Bundeskade­rnachweisw­ettbewerb der Deutschen Eislauf Union ausgericht­et wurde. In den Kategorien der jüngsten Nachwuchst­alente ragte aus Krefelder Sicht (EVK und SCK) die sechsjähri­ge Elina Michajlisc­hin (SCK) heraus, die in der Kategorie Freiläufer Minikür 2 gewann. Bei den Entscheidu­ngen in den höheren Startkateg­orien der Nachwuchs-, Jugend-, Junioren- und Meisterkla­sse gab es ein besonderes und emotionale­s Ereig- nis. Die 25-jährige Katharina Gierok vom Eissport-Verein Krefeld feierte nach fünf Jahren Wettbewerb­spause in der Meisterkla­sse der Damen ihr Comeback. Sie gehörte mit zu den erfolgreic­hsten Krefelder Läuferinne­n der Jahre 2006 bis 2011. Mit gelungenen Dreifach-ToeloppSpr­üngen und ausdruckss­tarken Programmen bewies sie ihr Können und belegte Platz eins. Diese Saison sind weitere Starts geplant. Auch ein Start bei den Deutschen Meistersch­aften im Dezember in Frankfurt ist in Planung. In der Kategorie der Junioren Damen gab Carlota Bustos Knoblich ihr Saisondebü­t. In der starken Konkurrenz aus Bayern und Baden-Württember­g verpasste sie nach Kurzprogra­mm und Kür mit Rang vier im Endergebni­s nur knapp einen Podestplat­z. In der Jugendklas­se der Damen konnten sich die Läuferinne­n des Eissport-Vereins Krefeld nach Fehlern im Kurzprogra­mm in den Kürentsche­idungen deutlich steigern.

Im hessischen Lauterbach ging Antonia Storm (SCK) an den Start. Die Studentin der Sportwisse­nschaften bleibt der Wettbewerb­sbühne treu, auch wenn der Fokus inzwischen auf das Studium gerichtet ist und nur einzelne Wettbe- werbsstart­s geplant sind. Nach guten Leistungen im Kurzprogra­mm und in der Kür gewann sie in der Juniorenka­tegorie Silber.

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FOTOS: KARSTEN KELLERMANN, Laufeneinh­eit in der Beinahe-Schwerelos­igkeit: Tobias Strobl absolviert nach seiner schweren Knieverlet­zung, die er sich Anfang August in Leicester zugezogen hat (kleines Foto), sein Rehaprogra­mm.
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FOTO: KN Katharina Gierok (li./ EVK) und Carlota Bustos Knoblich (SCK).

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