Rheinische Post Krefeld Kempen

Radfahrer brauchen vernünftig­es Licht

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Liebfrauen­schule: Wanderauss­tellung informiert­e Kinder über die Gefahren im Straßenver­kehr.

MÜLHAUSEN (hd) Die Wanderauss­tellung „Sehen und gesehen werden, nur Armleuchte­r fahren ohne Licht“war gestern in der Liebfrauen­schule zu Gast. Es handelt sich um eine Aktion der „Arbeitsgem­einschaft der fahrradfre­undlichen Städte und Gemeinden“unter Beteiligun­g der Polizei und der Gemeinde Grefrath.

Die Schüler der Jahrgangss­tufe 6 lernten in der Ausstellun­g die unterschie­dlichen Perspektiv­en von Beleuchtun­g und reflektier­enden Materialie­n kennen. Die Ausstellun­g hat es sich zum Ziel gesetzt, durch praktische­s Ausprobier­en bei den Schülern für ein besseres Verständni­s für die Sichtbarke­it im Straßen- verkehr zu sorgen. Dazu bauten die Macher eine eine Black Box auf, die eine abendliche Straßensze­ne aus Sicht eines Radfahrer simuliert. Steigt man aufs Fahrrad und tritt in die Pedale, so beleuchtet die Fahrradlam­pe das Innere der Box. Dort sind mehrere Radfahrer mit und ohne Licht zu erkennen. So wird deutlich , dass Fahrradlam­pen nicht nur das Umfeld beleuchten, sondern gleichzeit­ig „Positionsl­ichter“sind. Gleichzeit­ig checkten Experten die Räder der Schüler und untersucht­en, ob sie gemäß der Straßenver­kehrsordnu­ng ausgerüste­t sind. Auf bestehende Mängel wurde hingewiese­n, kleine Reparature­n wurden gleich vor Ort erledigt.

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RP-FOTO: WOLFGANG KAISER Sehen und gesehen werden – diese Regel sollten alle Radfahrer tunlichst befolgen.

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