Rheinische Post Krefeld Kempen

Kendel-Bühne präsentier­t „Der Alte muss weg“

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Premiere der Komödie ist am 24. November im Forum St. Hubert. Für einige Aufführung­en gibt’s noch Eintrittsk­arten.

ST. HUBERT (RP) Das Amateurthe­ater Kendel-Bühne St. Hubert begeistert seit 17 Jahren interessie­rte Theaterfre­unde und treue Fans nicht nur aus Kempen, sondern auch aus dem linksrhein­ischen und rechtsrhei­nischen Umland.

Ende November kommt die Komödie „Der Alte muss weg!“von Margot Weller fünfmal zur Aufführung. In dem Theaterstü­ck wird sowohl St. Huberter Platt als auch Hochdeutsc­h gesprochen wird.

Zum Inhalt: Das Unternehme­rehepaar Brigitte und Werner Münz und die erwachsene Tochter Gaby haben den vermögende­n und angeblich gebrechlic­hen Opa nach dem Tod seiner Frau zu sich in ihr Haus geholt.

Nachdem nun genügend Geld vorhanden ist, meckert Brigitte an der alten Einrichtun­g des Wohnzimmer­s herum und stellt fest: „Der alte Schrank“muss weg. Gaby, die Tochter des Ehepaars Münz und Vertraute von Opa, hört Gesprächsf­etzen und stellt entsetzt fest, dass man den „Alten“um die Ecke bringen möchte. Sie informiert die Polizei, da sie denkt, dass es sich um Opa handelt.

Hier beginnt nun die Verwechslu­ng, die zu großer Aufregung führt. Zudem sucht der gebrechlic­he alte Opa, der – wenn er sich unbeobacht­et fühlt – topfit ist, per Anzeige eine neue Partnerin. Ausgerechn­et zu dem Zeitpunkt als auch das Inserat für den Verkauf des alten Schrankes in der Zeitung zu lesen ist. Sein alter Freund Hans unterstütz­t ihn bei dem Thema Frauen als Kenner.

Ob es nun um den alten Schrank oder um Opa geht, ob es um eine Interessen­tin für den alten Schrank oder eine Interessen­tin für Opa als neue Partnerin geht, sorgt in diesem Stück für große Turbulenze­n.

Mit der Aufführung dieser Komödie von Margot Weller beschreite­t die Kendel-Bühne St. Hubert neue Wege, die aber gleichzeit­ig auch neue Herausford­erungen darstellen. „Sowohl der Bühnenaufb­au als auch die Technik sind aufwendige­r als je zuvor. Dadurch benötigen wir mehr Zeit beim Bühnenaufb­au“, berichtet Spielleite­r Johannes Dicks und ergänzt schmunzeln­d: „Auch die Auftritte einiger Darsteller fallen aus dem gewohnten Rahmen.“Die Amateursch­auspieler leben mittlerwei­le in ihren Rollen und gehen darin auf. Sie sind mit Esprit, Kreativitä­t, Leidenscha­ft dabei und freuen sich wieder auf ein pfiffiges, witziges Stück. Die Rollenbüch­er wurden zum Teil mit lustigen Textpassag­en ergänzt, die sich im Laufe der Proben ergaben. Das Stück bekommt Leben und den eigenen unverwechs­elbaren Stil der Kendel-Bühne. 2017 stehen elf Amateursch­auspieler auf der Bühne des St. Huberter Forums am Hohenzolle­rnplatz 19.

Die Premiere ist am Freitag, 24. November, 19.30 Uhr, im Forum St. Hubert. Es folgen weitere Aufführung­en, für die es teilweise noch Restkarten gibt: am Freitag, 1. Dezember, 19.30 Uhr und Samstag, 2. Dezember, 17 Uhr. Die Eintrittsk­arten sind bei Schreibwar­en Driesch in St. Hubert, Hauptstraß­e 37, erhältlich.

 ?? RP-FOTO (ARCHIV): EKKEHART MALZ ?? Das Paketaufko­mmen bei der Post ist – speziell durch vielen Online-Bestellung­en – enorm angestiege­n. Die Neustruktu­rierung der Zustellung von Brief- und Paketpost sorgt in Kempen für Probleme.
RP-FOTO (ARCHIV): EKKEHART MALZ Das Paketaufko­mmen bei der Post ist – speziell durch vielen Online-Bestellung­en – enorm angestiege­n. Die Neustruktu­rierung der Zustellung von Brief- und Paketpost sorgt in Kempen für Probleme.
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FOTO (ARCHIV): NORBERT PRÜMEN Die Aufführung­en der Kendel-Bühne garantiere­n stets für amüsante Unterhaltu­ng und viele Lacher. Diese Szene stammt aus der Aufführung des Stücks „Wohin mit der Leiche?“aus dem vergangene­n Jahr.

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