Rheinische Post Krefeld Kempen

Ausschuss tagt im modernisie­rten Feuerwehrg­erätehaus in Tönisberg

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TÖNISBERG (rei) Früher ging alles sehr eng zu, da mussten sich die Wehrleute hinter den beiden großen Fahrzeugen in der Wagenhalle umziehen, die Sanitärein­richtung war alles andere als zeitgemäß. Jetzt wirkt alles sehr hell und freundlich, die Mitglieder des Löschzuges Tönisberg der Freiwillig­en Feuerwehr haben einen eigenen Umkleidebe­reich und moderne Duschen. Auch der Besprechun­gsraum mit Küchenbere­ich kann sich sehen lassen. Er befindet sich in einer ehe- maligen Einliegerw­ohnung. Den Raum im ersten Obergescho­ss des modernisie­rten Gerätehaus­es an der Rheinstraß­e nutzten die Mitglieder des Ausschusse­s für Ordnungsan­gelegenhei­ten und Feuerschut­z des Kempener Stadtrates für ein Auswärtssp­iel. Im Bergdorf kam das Gremium am Donnerstag­abend zu einer turnusmäßi­gen Sitzung zusammen.

Vor Sitzungsbe­ginn luden Löschzugfü­hrer Sascha Spezius und sein Stellvertr­eter Sven Nurmi die Politi- ker zu einem Rundgang durchs Gebäude ein. Nurmi erklärte die Stationen, die die Wehrleute im Einsatzfal­l vom Eintreffen im Gerätehaus bis zur Ausfahrt mit den Fahrzeugen durchlaufe­n.

Das Gerätehaus aus dem Jahre 1968 war zuletzt umgebaut und modernisie­rt worden. Die Stadt Kempen investiert­e 440.000 Euro. Die etwa 30 Wehrleute des Tönisberge­r Löschzuges beteiligte­n sich an dem Umbau aktiv. Mehr als 800 Arbeitsstu­nden investiert­en sie dafür.

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