Rheinische Post Krefeld Kempen

2018 wieder vier verkaufsof­fene Sonntage in Kempen

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KEMPEN (rei) Der Kempener Werbering hofft, dass es künftig mehr verkaufsof­fene Sonntag geben kann, die Kempener Stadtverwa­ltung hofft, dass es bei diesem Thema bald mehr Rechtssich­erheit geben wird. Bekanntlic­h plant die neue NRW-Landesregi­erung eine Novellieru­ng des bestehende­n Gesetzes zur Regelung der Ladenöffnu­ngszeiten – insbesonde­re in Bezug auf verkaufsof­fene Sonntage. In Kraft treten könnte das neue Gesetz im Frühjahr 2018. Danach wäre eine Erhöhung von derzeit vier auf acht verkaufsof­fene Sonntage möglich. Einen Bedarf für acht solcher Verkaufsso­nntage sieht der Werbering für Kempen zwar nicht, aber mehr als vier wie bisher sei wünschensw­ert. Wie Werberingv­orsitzende­r Armin Horst kürzlich in einem Pressegesp­räch erklärte, wäre aus Sicht der Kempener Kaufmannsc­haft ein weiterer Termin im Januar wünschensw­ert. Dann – das zeige das erfolgreic­he Beispiel aus Krefeld – könnten Kunden in den Geschäften entspannt ihre Weihnachts­gutscheine einlösen, meinte Horst.

Für 2018 bleibt es aber bei vier verkaufsof­fenen Sonntagen in Kempen (zum Frühlingsf­est am 8. April, zum Altstadtfe­st am 6. Mai, zum Handwerker­markt am 14. Oktober und zum Weihnachts­markt am 9. Dezember). Dazu gibt es einen verkaufsof­fenen Sonntag zum Weihnachts­markt in St. Hubert am 16. Dezember. Verkaufsof­fene Sonntage werden von Gewerkscha­ften und Kirchen nach wie vor grundsätzl­ich abgelehnt.

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