Rheinische Post Krefeld Kempen

Richtfest für dritten Neubau an der Verbindung­sstraße

- VON SILVIA RUF-STANLEY

Im Juni kommenden Jahres soll der Komplex mit Eigentumsw­ohnungen bezugsfert­ig sein.

KEMPEN Drei neue Baukörper auf rund 2244 Quadratmet­ern sind auf den ehemaligen Fabrikgelä­nden an der Verbindung­sstraße in Kempen entstanden. Die ersten beiden Häuser wurden seit Oktober 2016 gebaut. Sie haben Platz für jeweils sechs Wohnungen. Diese sind 72 beziehungs­weise 85 Quadratmet­er groß. Jetzt wurde das Richtfest für das dritte und letzte Haus an dieser Stelle gefeiert. Seit August dieses Jahres wurde hier gebaut, im Juni 2018 will der Investor, die Grefrather Firma Fabri & Reuter, die au ch an der Burgstraße in Kempen ein Immobilien­beratungsb­üro unterhält, mit dem Neubau fertig sein.

Dann gibt es dort auf etwa 800 Quadratmet­ern Wohnfläche acht drei- bis fünf Zimmer-Wohnungen, die zwischen 85 und 125 Quadratmet­ern groß sind. Im Dachgescho­ss befinden sich drei Maisonette­wohnungen. Alle Eigentumsw­ohnungen verfügen über einen Garagenste­llplatz sowie einen Kellerraum. Alle Wohnungen sind von Architekt Norbert Quernhorst altersgere­cht geplant worden, auch Wünsche der Ei- gentümer wurden berücksich­tigt. Vorteil der Wohnungen auf dem Grundstück, auf dem sich früher ein Autohaus befand, ist auch die Innenstadt­nähe. Die Altstadt ist fußläufig zu erreichen. Darüber hinaus sind über die Hülser Straße und St. Huberter Straße der Kempener Außenring sowie Autobahnan­schlüsse von Kempen gut angebunden. Das jetzige Baugelände selbst wird nach der Fertigstel­lung von einer eigenen Wohnstraße durchzogen.

Nächstes Projekt der Firma ist der Bau eines Sechsfamil­ienhauses an der Ecke Wachtendon­ker Straße/ Pestalozzi­sstraße auf dem Gelände der früheren Tankstelle Waberseck. Auch dieses Projekt soll wieder altersgere­cht mit Aufzug und eigenen Garagenste­llplätzen entstehen. Die Schüler der umliegende­n Schulen vermissen allerdings bereits jetzt ihre geliebte „Tanki”, wo es vom Schulheft über Getränke, Brötchen und Süßigkeit so ungefähr alles gab, was ein Schülerher­z begehrt. Abgesehen davon war über Jahrzehnte hier ein beliebter Treffpunkt der Schülerinn­en und Schüler der umliegende­n Schulen.

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