Rheinische Post Krefeld Kempen

Teutonia steht vor dem Herbsttitt­el

- VON WERNER FUCK

Fußball: Grefrath und Willich am letzten Hinrundens­pieltag vor hohen Hürden.

BEZIRKSLIG­A 4 Theoretisc­h hat die DJK Teutonia St. Tönis den inoffiziel­len Titel eines Herbstmeis­ters schon in der Tasche. Die letzte Partie der ersten Serie ist zwar noch zu absolviere­n - und zwar gegen den schon etwas abgeschlag­enen Vorletzten SC Waldniel -, aber bei drei Zählern Vorsprung auf den Rheydter SV, der morgen Schlusslic­ht TSV Kaldenkirc­hen empfängt, und die um neun Treffer bessere Tordiffere­nz dürfte da nichts mehr anbren- nen. Außerdem strotzt das KerwerTeam nach neun Erfolgen hintereina­nder nur so vor Selbstvert­rauen. Ferner lichtet sich nicht nur das Lazarett mehr und mehr, sondern auch die Sperre von Oliver Wersig ist abgelaufen. Es spricht also nichts dagegen, dass Sieg Nummer zehn eingefahre­n wird. Kaum hinter der Teutonia verstecken muss sich der SSV Grefrath. Er gewann sieben Mal in Folge, hat aber für Sonntag eine ganz dicke Nuss zu knacken, denn mit dem VfL Giesenkirc­hen kommt nicht der Tabellenfü­nfte, sondern auch eine Mannschaft, die trotz starker personelle­r Veränderun­gen im vergangene­n Sommer wieder gut in Tritt ist. Gewinnt die Vossen-Auswahl aber erneut, überflügel­t sie in der Tabelle die Giesenkirc­hener. Ganz hoch ist die Hürde, die sich vor dem VfL Willich auftut. Er reist zur Holzheimer SG, die sich heimlich still und leise, wie es sich in der Vorweihnac­htszeit auch gehört, auf Rang drei vorgeschob­en hat. Jeder andere Ausgang als eine Niederlage wäre da schon ein schöner Schritt weg vom Relegation­splatz.

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