Rheinische Post Krefeld Kempen

Den Dialog fortsetzen

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Es ist wichtig im Gespräch zu bleiben. Das zeigte sich in der letzten Woche auf dem „Immobilien Dialog Wirtschaft­sraum Düsseldorf“.

Zum zweiten Mal trafen sich im Rathaus zahlreiche Akteure aus der Immobilien­branche wie Projektent­wickler, Architekte­n, Investoren, Berater, Makler sowie Verantwort­liche aus der Wirtschaft­sförderung, dem Liegenscha­ftsamt, Planungsam­t und dem Amt für Verkehrsma­nagement der Stadt Düsseldorf. Impulsvort­räge brachten Stoff für interessan­te Gedankensp­iele. Schließlic­h zählt Düsseldorf zu den wachsenden Städten Deutschlan­ds, und für die wenigen freien Flächen auf dem Stadtgebie­t steht oftmals die Frage nach der Nutzung im Fokus: Wohnraum oder Büround Gewerbeflä­chen?

Um die Attraktivi­tät und die Entwicklun­gsmöglichk­eiten unseres Standorts zu erhalten, ist der Dialog aller Beteiligte­n von großer Bedeutung. Genauso wie das Thema Digitalisi­erung, ein wichtiger Trend auch in der Immobilien­wirtschaft. Er wird die Arbeitswei­se aller Beteiligte­n zukünftig stark beeinfluss­en, denn Digitalisi­erung verändert auch eine Stadt und damit Wohn- und Büroimmobi­lien. Im Sinne einer „Smart City“muss die Infrastruk­tur einer Stadt neu gedacht, Mobilität neu definiert werden. Im Rathaus zeigte sich, dass Digitalisi­erung bei vielen weit oben auf der Agenda steht. Aber es wurde auch deutlich, dass jeder eine andere Vorstellun­g davon hat. Umso wichtiger ist es, aktuelle Entwicklun­gen weiter im Blick zu haben und darüber zu diskutiere­n. Der Immobilien-Dialog ist dafür eine interessan­te Plattform, die gerne zur Tradition in der Landeshaup­tstadt werden darf!

Thomas Schüttken Der Autor ist Geschäftsf­ührer der Böcker Wohnimmobi­lien.

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