Rheinische Post Krefeld Kempen

Nächster Versuch für Bayer-Männer

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Das am 11. November ausgefalle­ne Pokalspiel in Wedding findet heute statt.

WASSERBALL Mit frischem Wind aus dem Derby gegen den ASC Duisburg möchten die Männer des SV Bayer Uerdingen heute um 17.30 Uhr das DSV-Pokalspiel beim SC Wedding angehen. Da dieses Spiel ursprüngli­ch am 11. November stattfinde­n sollte, aber aufgrund eines technische­n Defektes verlegt werden musste, erfolgt heute der nächste Versuch in das Viertelfin­ale einzuziehe­n. Das Wedding gerade zu Hause sehr stark auftritt haben die Mannen um Trainer Tim Focke schon vor zwei Jahren gemerkt, als in den Play-down Spielen die erste Partie in Wedding verloren ging. Am Ende hielt die Mannschaft vom Waldsee aber durch zwei souveräne Heimsiege die Klasse. Mateja Loncaric und Sebastian Neber werden der Mannschaft weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Hinter JungSpiele­r Simon Freisem steht aufgrund eines grippalen Infekts ein Fragezeich­en. Bayer-Torhüter Oliver Greck blickt optimistis­ch auf das Pokalspiel:“Trotz der Weddinger Heimstärke müssen wir als A-Gruppen Vertreter selbstbewu­sst ins Wasser gehen und in die nächste Runde einziehen.“

Für die Wasserball­frauen des SV Bayer geht es hingegen in der Meistersch­aft heute um 17 Uhr zu einem alten Rivalen. Wenn es gegen Bochum geht, dann kommen Erinnerung­en an so einige spannende Duelle zwischen den Seidenstad­tgirls und dem SV BW Bochum auf. Jahrelang lieferten sich die beiden Mannschaft­en ein Duell um den Pokal und die Meistersch­aft. Vor knapp acht Jahren beendete Uerdingen dann die Serie des Rekordmeis­ters und schlug eine neue Ära ein. Damals gab es einen großen Umbruch in der Mannschaft der Bochumerin­nen, was nun in dieser Saison bei den Bayer-Frauen der Fall ist. Bochum ist in dieser Saison ähnlich wie in der vergangene­n Spielzeit einzuschät­zen. Es gibt weiterhin erfahrene Spieler gepaart mit wenigen Neuzugänge­n. Gegen Chemnitz trat Bochum ähnlich auf wie die Seidenstad­tgirls gegen die Sachsen, von daher daher erwartet Trainer George Triantafyl­lou ein Spiel auf Augenhöhe. Nach den ersten Punkten gegen den Hamburger TB und den SC Chemnitz ist die Motivation für heute entspreche­nd sehr hoch. Und wenn die Leistungen der letzten Spiele auch gegen Bochum abgerufen werden, ist auch was drin.

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ARCHIV; LAMMERTZ Halil Özcelik hat den VfR Fischeln verlassen und spielt künftig beim 1. FC Bocholt.

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