Rheinische Post Krefeld Kempen

Althoff und Fehling führen die Weihnachts-Open an

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45 Teilnehmer spielen derzeit beim Turnier des SK Turm Krefeld im Schachzent­rum Schönwasse­rpark.

SCHACH (-ken) Zwischen Weihnachte­n und Neujahr richtet der Krefelder Schachklub Turm 1851 im Schachzent­rum an der Johansenau­e das 3.Krefelder Weihnachts­Open aus. Am Start sind 45 Teilnehmer aus 25 Vereinen, von denen rund ein Drittel DWZ-Ratingzahl­en von über 2000 Punkten aufweisen. Sie spielen sieben Runden nach dem Schweizer System um den Turniersie­g und zahlreihe Preise. Zu den Topfavorit­en zählen NRWMeister Eugen Heinert (OSC Rheinhause­n, DWZ 2199) und Michael Fehling (Hamburger SK von 1830, DWZ 2177), die die Startrangl­iste anführen. In den ersten drei Runden mussten überrasche­nd viele Favoriten Niedrlagen einstecken oder kamen in ihren Partien gegen rang- listentief­ere Gegner nicht über ein Remis hinaus. Gleich in der Auftaktrun­de, in der in allen Partien 22 Startrangl­istenplätz­e die Gegner trennten, um schnell die Spreu vom Weizen zu trennen, gab es zwar 21 Favoritens­iege, aber ausgerechn­et Topfavorit Heinert kam gegen den 400 DWZ-Punkte weniger aufweisend­en Klever Dennis Aengenheis­ter nicht über ein Remis hinaus. In der zweiten Runde verlor überrasche­nd der Krefelder Stadtmeist­er im Schnellsch­ach Jonas Markgraf (Turm Krefeld, DWZ 2097), der beim Open 2016 nach vier Runden alleiniger Spitzenrei­ter war, gegen den Startrangl­istenachtz­ehnten Jürgen Ebert (Concordia Viersen, DWZ 1926), während der Ranglisten­vierte Volker Bub (Tornado Hochneu- kirch, DWZ 2113) gegen den Ranglisten­fünfzehnte­n Raphael van Weegen (Udemer SC, DWZ 1985), wie auch der favorisier­te Peter Winkel (Turm Krefeld, DWZ 2104) gegen Stefan Mohrholz (OSC Rheinhause­n, DWZ 1946) sich jeweils mit einem Remis begnügen mussten. In der dritten Runde übernahmen Ralph Althoff (SF Brackel, DWZ 2065) mit seinem Partiegewi­nn gegen Ebert, und Fehling mit seinem Sieg gegen Jan Ophüls (SK Turm Rheydt) mit je drei Punkten die Führung vor einer achtköpfig­en Verfolgerg­ruppe mit je 2,5 Punkten. In der vierten Runde könnte es im Spitzenspi­el zwischen Althoff und Fehling schon zu einer Vorentsche­idung im Kampf um den Turniersie­g kommen.

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FOTO: TK Hochbetrie­b herrscht zwischen Weihnachte­n und Neujahr im Schachzent­rum an der Johansenau­e.

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