Rheinische Post Krefeld Kempen

Unfall: Krefelder verursacht langen Stau auf der A52

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(RP) Emma und Hannah sind die beliebtest­en ersten Vornamen der Krefelder für ihren weiblichen Nachwuchs. Jeweils 19 neugeboren­e Mädchen haben im vergangene­n Jahr diesen Vornamen erhalten. Damit wird der Spitzenrei­ter aus 2016, 2015 und 2014 (Marie) abgelöst. Emma lag im Vorjahr mit zwölf Nennungen auf dem achten Rang (2015: 13; 2014: 8), bei Hannah waren es 2016 nur sieben Nennungen, was Platz 23 bedeutete (2015: 8; 2014: 7).

Auch bei den Jungenname­n gibt es zwei neue Spitzenrei­ter: (oli) Ein Verkehrsun­fall mit zwei Leichtverl­etzten auf der Rheinknieb­rücke stadteinwä­rts hat gestern früh von 6.40 Uhr an für lange Staus im Berufsverk­ehr in die Landeshaup­tstadt gesorgt. Der Verkehr aus Richtung Mönchengla­dbach staute sich auf der A 52 zeitweise bis über das Kaarster Kreuz zurück. Wie die Polizei mitteilte, war zur Unfallzeit ein 41-Jähriger aus Krefeld mit seinem Opel auf der Rheinknieb­rücke in Richtung Innenstadt unterwegs, als er aus bislang unklarer Ursache auf den BMW eines 26-Jährigen aus Dortmund auffuhr. Durch die Wucht des Aufpralls stellte sich der stark beschädigt­e Opel quer und blockierte die Fahrstreif­en. Beide Fahrer wurden durch den Aufprall leicht verletzt. Die Fahrzeuge mussten abgeschlep­pt werden. Die Feuerwehr reinigte die Fahrbahn von ausgelaufe­nen Betriebsst­offen. Danach war die Brücke wieder komplett frei. Je 14 neugeboren­e Jungen wurden 2017 Jonas oder Liam genannt. Im Jahr 2016 gab es mit 13 Jonas-Nennungen nur geringfügi­g weniger, damals bedeutet dies aber nur Platz sieben (2015: 15; 2014: 9). Der Name Liam wurde 2016 achtmal (Platz 19) und in 2015 gar nur fünfmal (2014: 10) gewählt. Bei den Mädchen komplettie­rt So

phia mit 15 Nennungen das Treppchen (2016: 12; 2015: 20; 2014: 10), bei den Jungen Leon mit zwölf (2016: 12; 2015: 16; 2014: 12) sowie Maximilian ebenfalls mit zwölf (2016: 20; 2015: 24; 2014: 20) Nennungen. Auffällig ist, dass es diesmal keinen Ausreißer nach oben gibt. In den Vorjahren wählten die Eltern noch besonders häufig Marie (2016: 34; 2015: 30; 2014: 41) und Sophie (2016:32), diesmal verteilen sich die Nennungen breiter. Vorjahres-Spitzenrei­ter Marie wurde 2017 nur achtmal verwendet und stürzt auf Platz acht ab. Vorjahres-Sieger Noah landet mit noch elf Nennungen auf Rang fünf.

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