Rheinische Post Krefeld Kempen

Roboterhun­de laufen in der Grefrather Sekundarsc­hule herum

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Schüler haben sie konstruier­t, gebaut und programmie­rt. Nur Schulhund Dino ist noch skeptisch.

GREFRATH (hd) In den Klassenräu­men der Schule an der Dorenburg laufen aktuell häufiger Hunde und sogar Elefanten herum. Das ist für die Schüler allerdings nichts Außergewöh­nliches. Sie selber sind schließlic­h dafür verantwort­lich, sie haben die Tiere zum Leben erweckt. Es handelt sich um Roboter, die die Grefrather Sekundarsc­hüler mithilfe des Lego-Mindstorm-Systems konstruier­t, gebaut und programmie­rt haben.

Die Schule verfügt zurzeit über einige Bausätze im Gesamtwert von rund 7000 Euro. Das Geld dafür haben unter anderem der Fördervere­in, die Sparkasse und das Grefrather Unternehme­n GLM Werkzeugma­schinen zur Verfügung gestellt. GLM-Geschäftsf­ührer Dieter Neschen unterstütz­t das Projekt gern, da man durch praxisorie­ntierte Arbeit besonders gut Talente in den Bereichen Robotik und Mechatroni­k fördern könne.

Bei der Vorstellun­g der bereits fertiggest­ellten Roboter konnte Ne- schen sich selbst davon überzeugen, wie gut die Schüler funktionsf­ähige Robotermod­elle programmie­rt und damit eigenständ­ig technische Herausford­erungen bewältigt haben. So können die Elefanten und Hunde laufen und spezielle Geräusche machen. Nur einen in der Sekundarsc­hule verwirren die Roboterhun­de: Der echte Schulhund Dino muss sich noch die Blechkamer­aden gewöhnen.

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FOTO: SCHULE Dieter Neschen, Geschäftsf­ührer von GLM Werkzeugma­schinen, schaut sich die von Schülern der Sekundarsc­hule gebauten Roboter an.

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