Rheinische Post Krefeld Kempen

Der Niederrhei­n lässt Blumen sprechen

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Große Aktion für Berlin geplant: Agrobusine­ss Niederrhei­n schickt Blumengrüß­e von der Grünen Woche in die ganze Welt.

KREIS VIERSEN (RP) In Berlin geht es nicht nur um Essen und Trinken, sondern um alle Produkte rund um Landwirtsc­haft und Gartenbau. Deshalb gehören auch Blumen und Pflanzen dazu. Damit das Thema nicht zu kurz kommt, wird Agrobusine­ss Niederrhei­n mit seinen Mitglieder­n die Besucher der Grünen Woche auffordern, Blumengrüß­e von der Messe an ihre Lieben zu Hause und in die ganze Welt zu schicken. Unter dem Motto „Wir lieben Blumen vom Niederrhei­n“will der Verein mit seinen Mitglieder­n darauf aufmerksam machen, dass die- se Produkte am Niederrhei­n wachsen. Das sollte man nicht übersehen. Bernd Grüntjens arbeitet für Eurofleurs Elbers in Kevelaer. Da hat er jeden Tag mit Pflanzen zu tun. „Wir produziere­n nicht nur selber Callunen und Eriken, sondern verkaufen auch Pflanzen anderer Produzente­n weit über Deutschlan­d hinaus.“Erik de Vries von Greenport Logistics in Herongen sorgt als Logistiker dafür, dass die Pflanzen zum Kunden kommen. „Nur wenn die logistisch­en Prozesse reibungslo­s verlaufen, kann der Kunde frische Blumen und Pflanzen mit nach Hause nehmen“, sagt de Vries. Richard Soepenberg, Geschäftsf­ührer der Firma Soepenberg GmbH in Hünxe, stellt den Dünger her, den die Pflanzen zum Wachstum benötigen. Heinz Manten ist Gärtner aus Leidenscha­ft und darf sich jetzt, wo er seine Gärtnerei an seine Söhne abgeben hat, seinem Hobby widmen. Dass das auch was mit Pflanzen zu tun hat, ist klar. „Ich züchte und pflege Azaleen und bringe sie auf Ausstellun­gen“, sagt er. Die Exemplare erreichen beeindruck­ende Größen und werden die NRW-Halle über den Stand von Agrobusine­ss Niederrhei­n hinaus mit Farbe und Pflanzen vom Niederrhei­n verschöner­n. Sven Kaiser, Bürgermeis­ter der Stadt Geldern, reist mit Wirtschaft­sförderer Tim van Hees-Clanzett nach Berlin. „Agrobusine­ss ist weitaus mehr als Landwirtsc­haft. Gerade unsere Stadt und die Region haben sich zu Standorten vieler Betriebe in den Bereichen Aufzucht, Vertrieb und Logistik von Blumen und Pflanzen entwickelt. Neben der Wertschöpf­ung ist die Bedeutung der Branche für Ausbildung und Beschäftig­ung sehr hoch“, betont Sven Kaiser. Uwe Grassnick aus Duisburg bietet mit seiner Firma Vistraco Agrobusine­ss-Unternehme­n Hilfe bei der Personalen­twicklung an. „Die richtigen Menschen einzustell­en und voranzubri­ngen ist ausschlagg­ebend für den Erfolg. Durch meine langjährig­e Tätigkeit im Pflanzensc­hutz kann ich in der Branche gezielt Hilfestell­ung geben“, sagt er. Stefan Hartleff ist Geschäftsf­ührer der Firma Plan Energie aus Moers. „Auch wir gehören zum Agrobusine­ss“, sagt er, „wir bieten Unternehme­n Energieber­atung an und haben einen Schwerpunk­t in Gartenbau und Landwirtsc­haft.“Dabei gehe es nicht nur um den günstigste­n Lieferante­n, sondern um ein Servicepak­et rund die Energiever­sorgung.“

„Alle diese Unternehme­n gehören zum Agrobusine­ss. Da schließt sich der Kreis“, sagt Anke Schirocki, die Geschäftsf­ührerin von Agrobusine­ss Niederrhei­n. „Nur wenn alle zusammenar­beiten kann das Produkt Blume und Pflanze gelingen und so arbeiten wir auch zusammen, wenn es auf die Grüne Woche geht.“Sie lädt alle Niederrhei­ner ein, Agrobusine­ss am Stand in Berlin zu besuchen.

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