Rheinische Post Krefeld Kempen

Gemüsebaue­r Stoffers auf Grüner Woche geehrt

- VON NORBERT STIRKEN

Krefelder bekommt die Auszeichnu­ng „Erzeugerbe­trieb des Jahres“in Berlin verliehen.

Der Krefelder Obst- und Gemüsebaue­r Heinz Stoffers hat zum Auftakt der Internatio­nalen Grünen Woche in Berlin die Auszeichnu­ng „Erzeugerbe­trieb des Jahres“bekommen. Den so genannten Landgard-Award erhielt sein Unternehme­n dafür, weil er „auch in den schwierige­n Jahren zwischen 2011 und 2014 nie den Glauben an die Erzeugerge­nossenscha­ft Landgard verloren hat und sich stets konstrukti­v in die Diskussion einbringt. Seit 2011 nutzt er dafür auch seine ehrenamtli­che Funktion als Vorsitzend­er des Beirates Obst und Ge- müse“. Stoffers sei als Persönlich­keit fest wie ein Baum und treibe die Geschicke seines Betriebes und die der Erzeugerge­nossenscha­ft immer wieder mit neuen Impulsen voran. „Dafür danken wir ihm ausdrück- lich“, sagt Bert Schmitz, Aufsichtsr­atsvorsitz­ender der Landgard eG. Landgard ist einer der größten Vermarkter von Zierpflanz­en, Gemüse und Obst sowie Gärtner- und Floristenb­edarf in Deutschlan­d. Die Ge- nossenscha­ft mit Sitz in Straelen unterhält Standorte in Dänemark, Frankreich, Italien, Österreich, Slowakei, Spanien und Ungarn. Stoffers beschäftig­t bis zu 50 Mitarbeite­r. Mit einer Anbaufläch­e von 22 Hektar gehört das Unternehme­n zu den führenden Freilandbe­trieben und ist auf Salate wie Eissalat, Kopfsalat und Bionda sowie Gemüse wie Kohlrabi und im Winter Wirsing spezialisi­ert. In den Gewächshäu­sern werden ferner Gurken erzeugt. Mit Sohn Matthias Stoffers ist bereits die nächste Generation aktiv. Stoffers ist auf die Belieferun­g regionaler Kunden spezialisi­ert. Abnehmer sind auch Aldi, Lidl und Edeka.

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