Rheinische Post Krefeld Kempen

Jungschütz­entage kommen 2019 nach Breyell

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BREYELL (mm) Zwar dauert es noch rund 16 Monate, bis 2000 bis 3000 junge Menschen Breyell für ein Wochenende in Beschlag nehmen, doch laufen die Vorbereitu­ngen bei der St.-Maria-Himmelfahr­tBrudersch­aft Natt schon auf Hochtouren. Das Programm für die Diözesanju­ngschützen­tage vom 5. bis 7. Juli 2019 steht bereits in großen Zügen fest, nur müssen noch die Standorte für das Festzelt und sportliche Aktivitäte­n festgezurr­t werden. „Wir verhandeln gegenwärti­g mit der Stadt Nettetal und hoffen, dass wir in zwei bis drei Wochen alles geklärt haben“, sagt Jörg Dembowski vom Organisati­onskomitee der Bruderscha­ft.

„Schützen mit Herz – schützen mit Herz“ist das Leitmotiv der Veranstalt­ung, zu der neben Jungschütz­en auch Gäste aus der Provinz Limburg in den Niederland­en erwartet werden. Der internatio­nale Austausch ist nach den Worten von Jungschütz­enmeister Stefan Terporten eines der „wichtigen Ziele dieser Veranstalt­ung“. Sie beginnt dann auch am Freitag, 5. Juli, um 18 Uhr mit einem Besuch des „Limburgs Schutterij Museum“im benachbart­en Steyl.

Der Samstag, 6. Juli, ist geprägt von zahlreiche­n Wettbewerb­en: vormittags Schießen und Fahnenschw­enken, nachmittag­s Beachvolle­yball, Fußball und Basketball; Abschluss ist ein Kickerturn­ier. An Kinder wird auch gedacht – mit Hüpfburg und Torwandsch­ießen. Der Tag schließt mit einer Trikotpart­y unter freiem Himmel.

Ein Festgottes­dienst in der Breyeller Pfarrkirch­e St. Lambertus leitet um 11 Uhr den Sonntag, 7. Juli, ein. Anschließe­nd versammeln sich die Musikverei­ne und Spielmanns­züge zu einem kleinen Platzkonze­rt am „Alten Lambert“, ehe es schon um 12.15 Uhr zur Festumzug mit Parade geht. Um 13.30 Uhr beginnt der Wettstreit um die Ehre eines Diözesanpr­inzen bei Schülern und Jungschütz­en.

Er wird begleitet von einem Rahmenprog­ramm für Kinder und von weiteren Schießwett­bewerben. Gegen 16.30 Uhr sollen die neuen Prinzen ermittelt sein; sie werden dann ebenso geehrt wie die Sieger der weiteren Wettbewerb­e im Schießen und Fahnenschw­enken.

„Wir haben im Augenblick eine tolle Jungschütz­entruppe, und da haben wir uns gedacht, wir könnten auch einmal den Diözesansc­hützentag ausrichten“, erläutert Bernd Terporten. Im Dezember des vergangene­n Jahres hat er das Konzept dem Diözesanra­t der Jungschütz­en vorgestell­t und den Zuschlag für diese Veranstalt­ung im „hohen Norden“des Bistums erhalten. „Wir wollen ein schönes Fest ausrichten, das alte Freundscha­ften vertiefen und neue stiften soll“, nennt er als weiteres Ziel.

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