Rheinische Post Krefeld Kempen

TV Vorst erwartet ein hart umkämpftes Auswärtssp­iel

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(mcp) Die Handballer des TV Vorst mögen offenbar keine Veränderun­gen. In jedem Fall verliefen die ersten drei Partien der Rückrunde nach dem Muster des Saisonauft­akts. Auf einen souveränen und unspektaku­lären Erfolg gegen Korschenbr­oich kam eine sehr überzeugen­de Leistung. Gegen Geistenbec­k und im Anschluss gegen Oberhausen lief nicht viel zusammen.

Nach dem Drehbuch der Hinrunde würde nun ein packendes Duell bei der HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhaus­en folgen. Im ersten Vergleich gewann Vorst erst mit Ablauf der Uhr. Ein ähnlich mitreißend­es Duell ist auch diesmal keinesfall­s ausgeschlo­ssen. Beide Teams stehen sich in puncto Talent in nichts nach, wenngleich die Gastgeber den eigenen Erwartunge­n immer noch ein wenig hinterherh­inken. Im Vorfeld der Saison häufig als Top-Favorit genannt, rangieren die Duisburger derzeit fünf Punkte hinter dem Tabellenfü­hrer Lobberich. Die vergangene­n drei Begegnunge­n bescheinig­en der HSG nicht gerade eine herausrage­nde Form. Der Gastauftri­tt in Kaldenkirc­hen wurde aufgrund von zwei schwerwieg­enden Verletzung­en abgebroche­n, der Heimerfolg gegen die Turnerscha­ft St. Tönis war äußerst mühevoll und auch die Darbietung beim jüngsten Sieg in Bottrop wirkte phasenweis­e uninspirie­rt. „Davon dürfen wir uns nicht blenden lassen. Die Qualitäten der Mannschaft haben wir im ersten Aufeinande­rtreffen gesehen. Die gehören für mich nach wie vor zu den besten Teams der Verbandsli­ga. Wir können von einem sehr hart umkämpften Match ausgehen. Bei uns wird es darauf ankommen, wieder mit mehr Entschloss­enheit aufzutrete­n und vor allem in der Defensive energische­r zu agieren“, sagt Trainer Dominique Junkers in der Hoffnung den Schalter umlegen zu können.

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