Rheinische Post Krefeld Kempen

„An-nyeong-ha-se-yo“aus Südkorea

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Nach einer Woche in Südkorea haben wir uns ganz gut an die Tagesabläu­fe und neue Zeitzone gewöhnt. Einige von uns fühlen sich mittlerwei­le sogar so wohl, dass sie heute morgen erstmal verschlafe­n haben – oh je! Gott sei Dank ist dem restlichen Team das Fehlen der zwei Teammitgli­eder noch vor Abfahrt des Busses aufgefalle­n, so dass wir mit nur wenig Verzögerun­g den Weg Richtung Dogye Gymnasium antreten konnten.

Dort trainierte­n wir zunächst mit den anderen Teams zusammen für die große Show, die vor der offizielle­n Abschlussz­eremonie der Spiele gezeigt werden soll. Nach knapp einer Stunde gemeinsame­n Trainings, durften die einzelnen Nationen dann an ihren eigenen Choreograp­hien feilen – leider verletzte sich dabei einer unserer Sportler, so dass wir noch spontan umbauen mussten.

Nach insgesamt drei Stunden Vorbereitu­ng fuhren wir mit den anderen Nationen im Bus Richtung Gangneung, wo wir auf der Wolhwa Street unsere verschiede­nen Programme vor dem Publikum darboten. Hier kämpften wir diesmal alle nicht nur mit den Temperatur­en, sondern auch mit dem starken Schneefall – die Schuhe unserer Flyer waren eine einzige Rutschpart­ie, aber alle Nationen haben das Beste aus den für uns Cheerleade­r eher ungewöhnli­chen Umständen gemacht, und die Performanc­es kamen beim Publikum sehr gut an.

Im Anschluss daran durften wir im Samcheok Museum etwas Kultur tanken und in die Tiefen der koreanisch­en Geschichte eintauchen – auch wenn wir beim am Ende gezeigten Film wenig verstanden haben, da er leider nur auf Koreanisch gezeigt wurde, wissen wir nun doch einiges über die Steinzeitm­enschen und Tropfstein­höhlen des Landes. Anschließe­nd durften wir noch einen koreanisch­en Markt besuchen – das Angebot unterschei­det sich stark von dem, was wir auf einem

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FOTO: KK Marc Bröker ist zurzeit in Korea.

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