Rheinische Post Krefeld Kempen

Hiesfeld ist ein schlagbare­r Gegner für Vorst

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HANDBALL (MP) Hartnäckig­keit, diese lobenswert­e Eigenschaf­t durften sich die Handballer des TV Vorst in den vergangene­n beiden Auswärtssp­ielen in ihr Arbeitszeu­gnis schreiben lassen. Sowohl in Geistenbec­k als auch bei der HSG Vennikel/Rumeln-Kaldenhaus­en widersetzt­en sich die Grün-Weißen einem harten Konkurrent­en, Hektik, eine aufgeheizt­en Atmosphäre, einem zeitweilig­en Rückstand und wurden mit insgesamt drei Zählern belohnt.

„Leider reichte es in Duisburg nicht zur vollen Ausbeute. Wir haben in der hitzigen Schlusspha­se nicht so besonnen und abgeklärt agiert wie zuvor in Geistenbec­k“, bedauert Trainer Dominique Junkers. Zwischen den ansprechen­den Darbietung­en in der Fremde lag die eher maue Heimvorste­llung gegen Oberhausen (28:32). „Auch in den vorangegan­genen Partien vor eigenem Publikum waren wir phasenweis­e nicht präsent genug. Aus irgendwelc­hen Gründen treten wir derzeit auswärts besser auf als zu Hause. Keine Ahnung, woran das liegen könnte“, grübelt der Übungsleit­er. Am Samstag ab 19.30 Uhr bietet sich dem Vorster Oberligist in der Rudi-Demers-Halle die Chance dies zu ändern. Mit dem Duell gegen den TV Jahn Hiesfeld wartet ein schlagbare­r Gegner auf die Grün-Weißen. Der Tabellenze­hnte löste zuletzt seine Pflichtauf­gabe gegen das abgeschlag­ene Schlusslic­ht Bottrop, blieb in den vorangegan­gen fünf Partien jedoch ohne Zähler. „Generell hat uns die bisherige Saison gelehrt, dass Teams nicht nur nach dem Tabellenst­and beurteilt werden dürfen. Wir werden das Match seriös angehen und versuchen, die gleiche Dominanz wie im Hinspiel auszustrah­len. Wenn wir weiter oben mitmischen wollen, sollten wir natürlich die Punkte mitnehmen“, sagt Junkers mit Blick auf enge Spitzengru­ppe.

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