Rheinische Post Krefeld Kempen

Bayer-Wasserball­er kassieren deutliche Niederlage­n

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(F.L.) Für die Wasserball­er des SV Bayer Uerdingen gab es am Wochenende gleich zweimal eine deutliche Niederlage. Sowohl die Männer (3:18) als auch die Damen (4:16 verloren deutlich gegen WaSpo Hannover. Die ersatzgesc­hwächten Seidenstad­tgirls standen von Beginn an auf dem verlorenen Posten. „Wir mussten einen großen Umbruch hinnehmen. Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden mit dem Verlauf. D. Dies ist ein langfristi­ger Prozess. Noch sind wir nicht bereit für die Top-Mannschaft­en aus Hannover und Heidelberg“, sagte Trainer George Triantafyl­lou nach dem Spiel. Auch die Bayer-Männer verloren wie erwartet gegen die Hannoveran­er, die mit allen Topstars anreisten. Trotz der deutlichen Niederlage war Bayer-Trainer Tim Focke mit der Leistung seiner Mannschaft nicht unzufriede­n: „Schwierig, bei einem 3:18 von einem akzeptable­n Auftritt zu sprechen. Da treffen Profis auf Amateure und im Grunde geht es nur darum mitzuspiel­en und die wenigen Chancen zu nutzen, die man bekommt. Darauf bezogen bin ich nicht gänzlich zufrieden, denn wir hätten sicher noch 4-5 Tore mehr schießen können.“

Mit zwei Niederlage­n im Gepäck kehrte die SV Krefeld 72 zurück von den Play-off Spielen der Bundesliga Gruppe B vom SC Wedding zurück. Beim 6:7 als auch beim 7:8 zeigte Krefeld wie gefordert eine gute Leistungss­teigerung zu den vergangene­n Wochen. In den ersten zwei Viertel spielte die SVK zunächst ihren Stiefel runter und führte auch entspreche­nd. Doch als dann Wedding ran kam wurde die Nervosität größer zbd die Spiele gingen verloren. „Wir haben jetzt ein Heimspiel, das wollen wir gewinnen. Ein drittes Mal passiert uns das wie jetzt am Wochenende nicht mehr“sagte Ferdinand Vogel nach dem Spiel.

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