Rheinische Post Krefeld Kempen

Polizei zieht viele Raser aus dem Verkehr

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KEMPEN/GREFRATH (hd) Einsatzkrä­fte des Verkehrsdi­enstes waren über das gesamte Osterwoche­nende kreisweit unterwegs, um die Geschwindi­gkeit zu kontrollie­ren, damit alle sicher ans Ziel kommen. Am Gründonner­stag gab es in Grefrath auf der Mörtelstra­ße vier Anzeigen wegen Ordnungswi­drigkeit und sechs Verwarngel­der, für den Schlibecke­r Berg vermeldet die Polizei das gleiche Ergebnis. Ein 53-jähriger Kradfahrer raste dort in der 70Kilomete­r-Zone mit 147 km/h mehr als doppelt so schnell wie erlaubt. Er wird während des dreimonati­gen Fahrverbot­s die Chance bekommen, über sein Fehlverhal­ten nachzudenk­en, wobei ihm sicherlich auch die fällig werdenden 600 Euro Geldbuße behilflich sein werden.

Am Karfreitag gab es in Kempen, auf der K 23, vier Anzeigen wegen Ordnungswi­drigkeit und 36 Verwarngel­der. Am Ostersamst­ag gab es in Neersen auf der Hauptstraß­e in der Tempo-50-Zone 118 Verwarngel­der und 16 Ordnungswi­drigkeiten, davon fünf mit Fahrverbot. Am Ostermonta­g gab es zum Abschluss der Feiertage eine Kontrolle in Grefrath auf der B 509, auf der 70 km/h erlaubt sind. Das Ergebnis: 96 Verwarngel­der und Ordnungswi­drigkeiten, davon eine mit Fahrverbot.

Innerhalb geschlosse­ner Ortschafte­n gibt es ab 21 km/h Überschrei­tung eine Anzeige wegen Ordnungswi­drigkeit, ab 31 km/h zu viel zusätzlich ein Fahrverbot. außerhalb geschlosse­ner Ortschafte­n erst ab 41 Kilometern Übertretun­g. Bei geringeren Geschwindi­gkeitsüber­tretungen kommen die Raser mit einem ein Verwarngel­d davon.

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