Rheinische Post Krefeld Kempen
SO SPIELTEN SIE
ist neben Tanju Öztürk der einzige, der einen Stammplatz verteidigen konnte. „Ob man Erfolg hat, das liegt nicht immer nur am Spieler. Da spielen viele Faktoren eine Rolle. Das ganze Drumherum muss passen“, sagt Kefkir und fügt selbstbewusst hinzu: „Ich habe mit meiner Qualität überzeugt und gezeigt, dass ich der Mannschaft helfen kann.“
Nach dem 4:2-Sieg gegen Oberhausen war der Mittelfeldspieler zumindest mit dem Ergebnis zufrieden. „Es war doch klar, dass wir Oberhausen nicht abschießen“, sagte er. Besonders freute er sich, dass die Vorbereitung zu den Treffern eins und drei kein Zufallsprodukt waren, sondern Frucht der Trainingsarbeit. „Nach dem 1:0 haben wir dann so gespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten, aber Oberhausen hat auch nach dem 3:0 nicht aufgegeben. Ich freue mich, dass ich etwas von dem Vertrauen, das der Verein und der Trainer mir geben, zurückgeben konnte. Die drei Punkte sind ganz wichtig, ob wir dabei zu null gespeilt haben oder nicht, ist uninteressant. Es zählen nur die Punkte.“
Kefkir scheut weder den überraschenden Schuss aufs gegnerische Tor, noch klare Bekenntnisse zum neuen Trainer Krämer und Ziel. „Der Trainer lässt frei aufspielen. Nur nach einem Ballverlust dürfen wir nicht abschalten“, sagt Kefkir und fügt dann in bemerkenswerter Klarheit hinzu: „Jeder blüht auf, die Mannschaft wirkt gelöst.“Was die Zielsetzung betrifft, so sagt er ohne Umschweife: „Ich will unbedingt aufsteigen.“
Morgen geht die Punktejagd weiter. Dann empfängt der KFC um 19.30 Uhr den FC Wegberg-Beeck.
Torhüter Rene Vollath
Christian Dorda