Rheinische Post Krefeld Kempen
Perspektivwechsel ist Modell für andere Städte
(RP) Nach der Premiere auf dem europäischen Kultur-Invest Kongress in Berlin ist der „Krefelder Perspektivwechsel“über das Stadtgebiet und die Marketingszene hinaus nachgefragt. So war das Konzept jetzt Thema der Zukunftswerkstatt „Kultur“in der Stadt Bremerhaven. Eingeladen hatten das Projekt „Kultur 2027“und das Kulturbüro der Nordseestadt. „Die konsequente Kommunikation einer Stadtmarke über einen längeren Zeitraum und die Einbindung unterschiedlichster Stadträume und Akteure kombiniert mit glaubwürdigen Veranstaltungsformaten scheint für die Weiterentwicklung des Stadtmarketings und die Zusammenarbeit mit Kulturanbietern eine gute Basis zu sein“, freut sich der Leiter des Krefelder Stadtmarketings Uli Cloos, der den Krefelder Perspektivwechsel in Bremerhaven erläutert hat.
Mit dem von Wirtschaft, Industrie und Stadtmarketing entwickelten Konzept sollen bis zum Stadtjubiläum im Jahr 2023 über Themenjahre Anreize für eine neue Identifikation mit der Stadt gegeben werden. Zu den bisherigen Höhepunkten zählten der Gipfelstürmertag, die Wood Art Gallery, das Krefelder Produkthaus, die Rhine Side Gallery sowie das „made in Krefeld Special“zum Weihnachtsmarkt. Das Konzept wurde mit dem German Brand Award sowie dem NRW urbanana Award für besonders innovativen Städtetourismus ausgezeichnet.