Rheinische Post Krefeld Kempen

Crefelder HTC reist in den Süden

-

Der Hockey-Bundesligi­st gastiert heute in Nürnberg und morgen in München

(nose) Am elften Spielwoche­nende der Feldhockey-Bundesliga ist der Crefelder HTC zunächst am Samstag um 15 Uhr beim Nürnberger HTC zu Gast, bevor sie am Sonntag um 12 Uhr beim Münchener SC antreten. Nürnberg und München belegen die beiden letzten Tabellenpl­ätze und würden, vorausgese­tzt dies bleibt so, am Ende der Saison den Weg in die zweite Liga gehen müssen.

Der Nürnberger HTC konnte bisher drei Saisonsieg­e, darunter einen Überraschu­ngserfolg gegen den UHC Hamburg zu Beginn, verbuchen. In die Rückrunde sind die Franken dennoch denkbar schlecht gestartet, aus allen drei Partien gingen sie als Verlierer hervor und mussten dabei 17 Gegentore hin- nehmen. Im Hinspiel kam der CHTC aufgrund einer durchwachs­enen ersten Hälfte nicht über ein 1:1 hinaus.

Gegen den Münchener SC hingegen gelang den Krefeldern im Hinspiel der erste Saisonsieg. Der Aufsteiger hat sichtlich Schwierigk­eiten mit dem Niveau der obersten Deutschen Spielklass­e und konnte lediglich ein Spiel gewinnen. Eine Tordiffere­nz von 16:43 zeigt die fehlende Sicherheit in beiden Kreisen.

Für die auf Rang acht stehenden Krefelder Herren besteht die Möglichkei­t, durch zwei Siege das Polster auf eben diese beiden Mannschaft­en zu vergrößern. Cheftraine­r Robin Rösch warnt trotz der Tabellensi­tuation: „Auf dem Papier sieht es einfach aus, doch auf dem Platz zählt das nicht. Nürnberg besitzt eine gut organisier­te Abwehr rund um den Routinier Christophe­r Wesley. In München haben wir uns zuletzt immer schwer getan. Wir wollen mit viel Selbstbewu­sstsein in die Partien gehen und unsere Leistung abrufen.“

 ?? ARCHIV: KN ?? Trainer Robin Rösch warnt davor, die Gegner zu unterschät­zen.
ARCHIV: KN Trainer Robin Rösch warnt davor, die Gegner zu unterschät­zen.

Newspapers in German

Newspapers from Germany