Rheinische Post Krefeld Kempen

Für Skating Bears geht es auf das kleinste Spielfeld der Liga

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(F.L.) Für die Skating Bears steht heute um 19.30 Uhr das zweite Auswärtssp­iel in dieser Saison im Sauerland an. Nachdem die Bears vor zwei Wochen in Lüdenschei­d deutlich verloren hatten und damit die ersten Punkte in dieser Saison abgeben mussten, geht es diesmal zu den Iserlohn Samurai.

Damit fallen die Krefelder vom einen Extrem ins andere. Mussten sie in Lüdenschei­d auf dem größten Spielfeld der Liga spielen, geht es nun in Iserlohn auf das kleinste Feld aller Bundesligi­sten. Hier gibt es keine Möglichkei­ten das Spiel breit zu machen. Die Gastgeber haben wohl den schwächste­n Saisonstar­t in ihrer Vereinsges­chichte hingelegt. Völlig überrasche­nd erzielte das seit Jahren eingespiel­te Team erst drei Punkte aus fünf Spielen. komfortabe­l ist dagegen die Situation bei den Bears. Mit fünfzehn Punkte aus sechs Spielen und den damit verbundene­n Platz zweikönnen sie sehr gut leben. Das dabei der aktuelle Deutsche Meister Kaarst und auch der aktuellen Tabellenfü­hrer aus Köln bezwungen wurde ist natürlich das I-Tüpfelchen. Das ist jedoch kein Grund die Samurai Iserlohn auf die leichte Schulter zu nehmen, zumal den Skating Bears erneut eine Reihe Spieler fehlen. So müssen die beiden Trainer Fabian Peelen und Roman Tellers auf Jan Lankes, Gerrit Ackers, Christian Schlesiger und den gesperrten Jannik Kleindiens­t verzichten. Eine schwere Bürde, die Team und Trainer zu tragen haben.

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