Rheinische Post Krefeld Kempen
TV Vorst: Brisantes Duell gegen TSV Kaldenkirchen
(mcp) Seit dem vergangenen Wochenende brauchen die Handballer des TV Vorst keinen Gedanken mehr an einen möglichen dritten Aufstieg in die Oberliga verschwenden. Zumindest nicht in dieser Saison. Die Turnerschaft Grefrath beendete am Samstagabend im Derby die Thematik, die bei den Grün-Weißen ohnehin nicht alles beherrschend war. „Natürlich hätten wir nichts dagegen gehabt, bis zum letzten Spieltag ganz oben mitzumischen. Nun ist für uns am Wochenende allerdings nicht die Welt untergegangen. Wenn es uns gelingen sollte, bis zum Schluss in der Spitzengruppe zu halten, wäre dies ein Top-Ergebnis. Dafür werden wir in den ausstehenden drei Partien noch einmal alle Kräfte mobilisieren“, sagt Trainer Dominique Junkers.
Motivationsprobleme sollte es vor allem in den beiden kommenden Wochen keine geben. Bevor mit dem Stadtderby gegen die Turner- schaft St. Tönis noch ein echtes Highlight auf dem Programm steht, gibt der TSV Kaldenkirchen am Samstag (19.30 Uhr) seine Visitenkarte in der Rudi-Demers-Halle ab. Kaldenkirchen zählt zu den Dauerrivalen der Grün-Weißen und könnte mit einem Sieg an den Vorstern vorbeiziehen. „Die Duelle gegen Kaldenkirchen sind schon seit Ewigkeiten irgendwie immer brisant und spannend. Die Teams werden sich nichts schenken“, weiß Junkers. Aufpassen müssen die Hausherren auch auf einen Spieler, der jahrelang für die Vorster auf Torejagd ging und den der Übungsleiter sehr gerne wieder zu seinem Kader zählen würde: „Maik Tötsches würde in jedem Fall gut in die Mannschaft passen. Daraus wird jedoch vorerst nichts.“Neben Tötsches verfügen die Gäste über einige weitere starke Individualisten,, die im ersten Vergleich eine 24:28 Niederlage allerdings nicht verhindern konnten.