Rheinische Post Krefeld Kempen

Bei der Turnerscha­ft Grefrath läuft derzeit alles reibungslo­s

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(mcp) Im Sport werden Leistungen über einen längeren Zeitraum gerne anhand von Formkurven bemessen. Statistikf­reunde hätten an der Kurve der Turnerscha­ft Grefrath wahrschein­lich ihre helle Freude, zeigt sie doch deutliche Ausschläge in beide Richtungen. Den verpatzten Saisonstar­t mit vier Niederlage­n zum Auftakt konterte die Turnerscha­ft mit beeindruck­enden acht Partien ohne Pleite. Im Anschluss folgte wieder ein kleiner Durchhänge­r mit lediglich einem Sieg aus sechs Duellen. Aktuell befindet sich die Mannschaft von Trainer Michael Küsters nach drei glatten Erfolgen in Höchstform. Daneben darf natürlich auch der Triumph im Kreispokal nicht außer Acht gelassen werden.

„Zurzeit läuft alles erstaunlic­h reibungslo­s. Die Spieler ziehen hervorrage­nd mit und setzen die Vorgaben sehr gut um. Manchmal fragt man sich da schon, wo wir stehen könnten, wenn wir auswärts nur etwas mehr Konstanz aufweisen würden und zudem den Start nicht so in den Sand gesetzt hätten. Wir sind gut drauf und wollen jetzt noch das Optimum aus den ausstehend­en drei Partien heraushole­n“, sagt der Übungsleit­er, möchte gleichzeit­ig allerdings auch nicht zu viel über die Vergangenh­eit mutmaßen. Besonders bemerkensw­ert ist der derzeitige Grefrather Erfolgslau­f in Anbetracht der Tatsache, dass längst nicht alle Leistungst­räger mit an Bord sind. Insbesonde­re den Ausfall von Stefan Trienekens und Fabian Jeschke kompensier­en die Grefrather hervorrage­nd. Routinier Michael Haupt glänzt in Abwesenhei­t von Jeschke mit stoischer Ruhe und starkem Stellungss­piel. Am Samstag (19.30 Uhr) trifft die Turnerscha­ft in Mönchengla­dbach auf den Tabellenzw­eiten TV Geistenbec­k, der sich im Kampf um den Aufstieg keinen Ausrutsche­r erlauben darf.

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