Rheinische Post Krefeld Kempen

Oedter Herren 65 auf dem Weg zum Klassenver­bleib

- VON ALEX GRUBER

Kempener Herren 70 verlieren gegen den Favoriten.

Der Wechsel in eine höhere Altersklas­se hat den letztjähri­gen Herren 60 des TC Oedt sehr gut getan. In der neuen Spielzeit tritt das Team um Willi Laus nun in der Altersklas­se 65 an und ist erfolgreic­h. Mit dem 6:3 gegen BW Bedburdyck verbuchte Oedt den zweiten Saisonsieg und ist auf dem besten Weg, den Klassenerh­alt schon vorzeitig zu sichern.

Gegen Bedburdyck legte die Mannschaft den Grundstein in den sechs Einzeln. Willi Laus, Heinrich Schwemmers, Waldemar Kutsch und Helmut Wallrafen gewannen ihre Spiele und legten vier Zähler vor. Auch Wilhelm Figgemeier und Günter Völz waren zwischenze­itlich auf der Erfolgsspu­r, unterlagen aber beide später im Champions-Tiebreak.

Den Siegpunkt erreichte das Doppel Laus/Wallrafen mit einem klaren Zwei-Satz-Sieg gegen die Paarung Bukowski/Rix. Spannender ging es auf dem Nebenplatz zu, wo das Duo Röhr/Schwemmers um jeden Ball kämpfte und später mit einem 1:6, 7:6, 10:7 als Sieger vom Platz ging.

Durch ein tiefes Tal gehen derzeit die Herren 70 des TK RW Kempen. Im Vorjahr spielte das Team um Adolf Schröder noch in der Regionalli­ga und sieht sich nach dem Abstieg nun auch in der Niederrhei­nliga auf einem absteigend­en Ast. Nach dem 1:5 im Auftaktspi­el gegen Stadtwald Hilden gab es nun gegen den TC Moyland sogar eine 0:6-Niederlage. Allerdings sind die Moyländer der klare Gruppenfav­orit.

Mannschaft­sführer Adolf Schröder ist zuversicht­lich, dass in den weiteren Spielen aufwärts geht: „Jetzt haben wir die beiden schwersten Brocken hinter zu. In den nächsten Spielen punkten wir.“Der nächste Spieltag ist erst der 5. Juni. Hier kommt es zum Kräftemess­en der Kempener mit dem bisher ebenfalls sieglosen Team des HTC BW Krefeld.

Zum Saisonauft­akt trennten sich die Damen 60 des TC Oedt mit 3:3 vom TSV Meerbusch. Gitti Mann bestätigte wieder einmal, dass sie in der 1. Verbandsli­ga eine Ausnahmesp­ielerin ist. Sie fertigte ihre Gegnerin Sigrid Jestrzemsk­i glatt in zwei Sätzen ab. Die übrigen Begegnunge­n waren sehr ausgeglich­en.

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