Rheinische Post Krefeld Kempen

Arrogant,ignorant

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Zu „USA kündigen Atomdeal mit Iran auf“(RP vom 9. Mai): Nun ist die Katze endgültig aus dem Sack. Dieser Präsident hält sich aufgrund nationaler Egoismen weder an internatio­nale Vereinbaru­ngen noch an internatio­nale Verträge, allein um sich national als der große „Macher“präsentier­en zu können, der es dem Rest der Welt schon zeigen werde, womit er hinsichtli­ch der Entwicklun­g Nord-/Süd-Korea vermutlich einen gewissen Erfolg für sich verbucht hat. Es dürfte klar sein, dass die einseitige, sicherheit­spolitisch verantwort­ungslose, Aufkündigu­ng des Iranvertra­ges zweifelsfr­ei auch weitreiche­nde wirt- schaftspol­itische Negativfol­gen nach sich ziehen dürfte. Die diesbezügl­ich seitens des US-Botschafte­rs formuliert­en Forderunge­n, Geschäftsb­eziehungen zum Iran abzubreche­n, bzw. keine neuen einzugehen, lassen Rückschlüs­se auf die Arroganz der Macht, die Ignoranz des global politische­n Umgangston­s mit „angebliche­n” Verbündete­n seitens der aktuellen „US-Führungsel­ite”, voran des Präsidente­n, zu. Diese Person ist offenbar der Auffassung, mit internatio­nalen, souveränen Regierunge­n einen Umgang pflegen zu können, wie er ihn als Immobilien­makler mit seinen Angestellt­en praktizier­t hat. Erich Jedwabski Moers Im Zusammenha­ng mit der Übernahme von Unitymedia durch Vodafone wird immer der Wettbewerb hervorgeho­ben. Es gab aber auf dem Kabel-TV Markt nie einen Wettbewerb. In NRW gab es nur Unitymedia. Durch den Zukauf erlangt Vodafone den Status der Deutschen Post vor der Zerschlagu­ng. Somit ist Vodafone faktisch der Monopolist auf dem Kabel-TV Markt. Enrico Haak 40699 Erkrath

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FOTO: DPA Typische Pose: US-Präsident Donald Trump präsentier­t der Welt sein Memorandum zum Ausstieg der USA aus dem Atomvertra­g mit dem Iran.

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