Rheinische Post Krefeld Kempen

Linner Frauen können Sonntag befreit aufspielen

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(F.L.) Für die Fußballfra­uen des Linner SV heißt es nach dem Einsatz als Müllentsor­ger während des Flachsmark­ts unter dem Motto „Wir können nicht nur Fussball“, sich wieder für die letzten beiden Punktspiel­e in der Landesliga zu motivieren. Am kommenden Sonntag kommt um 13 Uhr der aktuelle Tabellenvi­erte Viktoria Winnekendo­nk zum letzten Heimspiel der laufenden Spielzeit an die Kurkölner Straße.

Der mögliche Aufstiegsz­ug ist für die Gäste trotz einer sehr guten Saison abgefahren. In ihren Reihen haben sie mit Samira Berns die Nummer Zwei der Torschütze­nliste (33 Treffer). Mit ihr wird die Linner Topsttürme­rin Alena Mogilnikov (26 Tore) trotz ebenfalls hervorra- gender Saison wohl nicht mehr gleichzieh­en. Vor dem Wochenende ist ihr Einsatz weiterhin fraglich. Ansonsten stehen Trainer Jörg Pfützenreu­ter alle Spielerinn­en zur Verfügung.

Da das Saisonziel bereits erfüllt ist, kann der LSV unbeschwer­t aufspielen. Natürlich soll die Partie offen gehalten und es den Gästen möglichst schwer gemacht werden, die Punkte zu entführen. Ob es zu einem Linner Sieg reichen wird, ist fraglich. Das Hinspiel verlor die Mannschaft unglücklic­h mit 2:4. Dennoch geht Pfützenreu­ter mit einem guten Gefühl in das Heimspiel. „Warum soll uns ohne Druck nicht ein Sieg gegen den Favoriten gelingen?“, versprüht der Linner Übungsleit­er Optimismus.

„Warum soll uns ohne Druck nicht ein

Sieg gegen den Favoriten gelingen?“

Jörg Pfützenreu­ter

Trainer

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