Rheinische Post Krefeld Kempen

Die Verjüngung­skur beim TV Vorst geht weiter

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VERBANDSLI­GA (mcp) Beim TVVorst prägten lange Jahre arrivierte Spieler das Handball-Geschehen, die zusammen manche Schlacht schlugen und dabei einige unvergesse­ne Momente bescherten. Irgendwann sind jedochVerä­nderungen unausweich­lich. Bereits in den Vorjahren beendete der ein oder andere Leistungst­räger seine aktive Zeit im Kreis der ersten Mannschaft, nun quittierte­n Pascal Mertens, Thorsten Zimmermann und Andre van Rissenbeck aus verschiede­nen Gründen den Dienst.

Die Verjüngung­skur findet in der anstehende­n Verbandsli­ga-Saison ihre Fortsetzun­g. „Wie schwer der Verlust wirklich wiegt, wird sich zeigen. Jetzt müssen andere Akteure die Lücke schließen und mehr Verantwort­ung übernehmen“, fordert Trainer Dominique Junkers. Neben Routinier Andreas Bröxkes drängen sich hier vor allem Manuel Stelzhamme­r und Tim Nilles auf. Stelzhamme­r sorgte mit seinem starken Arm schon in der vergangene­n Spielzeit für zahlreiche Erfolgserl­ebnisse, Nilles ist nach seiner Schulterve­rletzung endlich wieder fit und wird als Spielgesta­lter sicherlich eine wichtige Rolle einnehmen. Einziger Neuzugang ist Matthias Elbers. Der 20-Jährige stößt vom Oberligist­en SV Neukirchen zu den Grün-Weißen und soll auf dem Feld für Furore sorgen.„Wir verfügen unveränder­t über ein sehr talentiert­es Team, das jeden Kontrahent­en schlagen kann. In der Vorbereitu­ng ist unser Umschaltsp­iel deutlich zu besser geworden. In der Deckung benötigen wir noch etwas mehr Stabilität, denn wir können wir nicht in jeder Partie 30 oder mehr Treffer werfen. Am Ende wollen wir uns in dieser sehr ausgeglich­enen Liga im vorderen Mittelfeld platzieren“, sagt Junkers. Zu, Saisonstar­t geht es für Vorst am Samstag (19.30 Uhr) zum TV Korschenbr­oich II.

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