Rheinische Post Krefeld Kempen

Turnerscha­ft Grefrath hat am Wochenende zwei Einsätze

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(F.L.) Doppelter Einsatz, aber immer noch einen kleinen Kader heißt das Motto für das anstehende Wochenende des Handball-Verbandsli­gisten Turnerscha­ft Grefrath. Schon am Freitag wird im Niederrhei­n-Pokal zu Hause um 20.30 Uhr gegen den Oberligist­en Borussia Mönchengla­dbach der Anfang gemacht. Die Gäste sind nicht nur als höher spielende Mannschaft der Favorit in dieser Begegnung, sie gelten auch in ihrer Liga als Titelkandi­dat. Das allerdings mit 24:31 zu Hause gegen Remscheid ein Fehlstart hingelegt wurde lässt den Grefrather Trainer Michael Küsters aufhorchen:„Bei uns in Grefrath wird ohne Harz gespielt, da sehe ich durchaus eine kleine Chance, denn Borussia muss erst einmal damit klar kommen.“Zwar ist Fabian Jeschke wieder zurück im Tor und auch Matthias Leuf steht wieder im Aufgebot, doch dafür fehlen urlaubsbed­ingt andere Akteure. Die Einstellun­g je- des Spiel gewinnen zu wollen hat Küsters seinen Spielen eingeimpft, aber ein Sieg im Pokalspiel ist kein Muss.

Wichtiger ist da schon das Meistersch­aftspiel am Sonntag um 11.30 Uhr gegen den TV Korschenbr­oich II, der ebenfalls mit einer knappen Niederlage gegen Vorst in die neue Saison startete. Für die Trainingsw­oche hat sich Küsters diesbezügl­ich nicht viel vorgenomme­n.„Trotz der Niederlage kann ich meinen Jungs keinen Vorwurf machen, wir werden eventuell das ein oder andere Konzept im Angriff und in der Abwehr nochmals vertiefen“, sagt Küsters mit der Erkenntnis, dass seine Künste als Motivator gefragt sind. Und da auch er auch schon den passenden Spruch parat. „Wir sind zu Hause eine Macht. Und das soll auch so bleiben“, sagt er mit breiter Brust und dem Hinweis, dass zwei Punkte am Sonntag eingefahre­n werden sollen.

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