Rheinische Post Krefeld Kempen
KEV will sich in Ingolstadt Respekt verschaffen
Der Eishockey-Nachwuchs hat alle Spieler an Bord.
(F.L.) Am Wochenende geht es nicht nur für die Krefeld Pinguine nach Ingolstadt, auch der U20-Nachwuchs des KEV’81 muss in der Deutschen Nachwuchsliga die lange Reise an die Donau antreten. Dort will deren Trainer Elmar Schmitz Samstag (17 Uhr) und Sonntag (12.45 Uhr) in der Divison II möglichst sechs Punkte mit an den Niederrhein zurück nehmen.
Der Krefelder Übungsleiter ist allerdings vorgewarnt, denn was die Nachwuchsarbeit betrifft, ist Ingolstadt mit seiner Struktur inzwischen auf einem sehr gutenWeg. So hat deren Topscorer Samir Ali Kharboutli in der Vorbereitung schon bei den Ingolstädter Profis im Team mitgespielt. „Ingolstadt wird auch ein stärkerer Gegner sein als Kaufbeuren“, sagt Schmitz über den kommenden Gegner, der in Weißwasser seine beiden Spiele gewann und in der Tabelle direkt hinter dem KEV auf Platz zwei rangiert. Beim letzten Aufeinandertreffen gab es je einen Sieg und eine Niederlage für den KEV. Das soll diesmal anderes werden und darum hat sich Schmitz im Vorfeld auch aktuelles Videomaterial über Ingolstadt besorgt. Da in der Oberliga noch nicht gespielt wird, steht ihm zusälzich der komplette Kader mit seinen Topspielern zu Verfügung. Und gerade die erste Reihe mit Mieszkowski, Schitz und Kiedewicz wird dabei ein entscheidender Faktor sein, um die gewünschten Siege einzufahren. „Wir wollen in Ingolstadt nochmals nachlegen und durch zwei mögliche Erfolge uns gegenüber der Konkurrenz etwas an Respekt verschaffen“, kündigt Schmitz an. Für Philipp Hertel und Darren Mieszkowski ist die Reise in den Süden nach den beiden Spielen noch nicht beendet. Beide KEV-Spieler sind für die U20-Nationalmannschaft nominiert, die ein Testspiel in Regenburg gegen das dortige Oberligateam hat.