Rheinische Post Krefeld Kempen

Heimdebüt für Grefraths Trainer Ernst

Das Schlusslic­ht der Fußball-Bezirkslig­ist erwartet nach dem Trainerwec­hsel den VfL Repelen.

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(WeFu) Mit der TuRa aus Brüggen hat der Fußball-Bezirkslig­ist VfB Uerdingen einen Kontrahent­en zu Gast, der nach Lage der Dinge in die Schranken verwiesen werden könnte. Der Tabellenvo­rletzte hat nur drei Zähler auf dem Konto, halb so viel Punkte wie die Rex-Auswahl. Aber weil die Personalla­ge der Blau-Gelben sehr angespannt ist, sind am Rundweg nicht wenige eher pessimisti­sch. In Fabian Riesener (Kniescheib­enbruch), Evrim Karadag (Na- senbeinbru­ch), Aycan Batur (Wade zwickt), Kürsad Karasoy (beruflich verhindert), Preben Hansen-Sackey (Leistenpro­bleme) und Almir Gasi (Knieverlet­zung) fehlen ein halbes Dutzend Akteure. Da kommt es zu pass, dass die Sperre von Christophe­r Claeren abgelaufen ist. „Unsere Neuzugänge sind fast alle aus unteren Klassen gekommen. Mit Ausnahme der ersten Halbzeit vergangene Woche bin ich deshalb durchaus zufrieden. Das Team zeigt gute Moral, aber noch sind wir nicht in der Lage, solche Ausfälle zu kompensier­en“, sagt Trainer Stefan Rex.

Etwas von unten abgesetzt hat sich der VfL Tönisberg. Aber zum Durchatmen besteht noch kein Grund, zumal der nächste Gegner, die Victoria aus Mennrath, zu Saisonbegi­nn von vielen als Aufstiegsk­andidat gewettet, nach einem total verkorkste­n Start die vergangene­n drei Partien gewann. Das sollte für die Truppe von Coach „Kalli“Him- melmann Warnung genug sein.

Wie geht es beim SSV Grefrath weiter? Tiefer fallen als auf den letzten Platz geht nicht. Nun wurde die Reißleine gezogen. MitVorjahr­esabsteige­r VfL Repelen kommt ein dicker Brocken zum Heidefeld. Beim Debüt des neuen Trainers Klaus Ernst fehlt Christofer Feyen, weil die Spruchkamm­ersitzung noch aussteht, und bei Dennis Hoffmann ist nach der schweren Verletzung weiter Geduld nötig.

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